Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin

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Nach dem Malacca und der Neueinführung des ebenfalls limitierten Old Tom Gins in 2014 kam dieses Jahr die limitierte Version des Bloomsbury London Dry Gin.

Das Rezept stammt aus den 1880ern und wurde ursprünglich von Charles Waugh Tanqueray, dem Sohn des Unternehmensgründers Charles Tanqueray, entwickelt.

Der Bloomsbury London Dry Gin soll deutlich wacholderlastiger sein.

Geschichte

Gegründet wurde das Unternehmen von Charles Tanqueray, der aus einer Priesterfamilie aus Bedfordshire stammte. 1830 baute er im Londoner Bloomsbury eine Destillerie. Er stellte so qualitativ guten Gin her, dass er 1847 begann, ihn zu exportieren. Unter anderem ging es in die britischen Kolonien bis nach Jamaika. Als 1868 sein Sohn Charles Waugh Tanqueray die Destillerie erbte, machte dieser die USA mit Gin bekannt. Tanqueray wurde auch dort eine populäre Marke. 1941, also 111 Jahre nach dem Bau, wurde die Destillerie bei deutschen Luftangriffen vollständig zerstört. Ein einziger Brennkessel blieb unbeschädigt, dieser ist bis heute noch in Gebrauch. Heute findet die Produktion im schottischen Cameronbridge statt.

Die Marke Tanqueray mit Klassikern wie dem No. 10 gehört mittlerweile dem britischen Getränkekonzern Diageo. Zum Unternehmen gehören noch andere bekannte Marken wie der günstige Gordon’s Gin, aber auch Guinness, Kilkenny, Captain Morgan, Lagavulin, Talisker, Johnnie Walker, Smirnoff, Baileys und Grand Marnier.

In diesem Jahr, also 2015, kam der Bloomsbury in das Portfolio. Allerdings ist er limitiert, und es wurden nur 100.000 Flaschen hergestellt. Craft Distiller dürften bei dem „nur“ lachen.

Botanicals und Alkohol

Die Botanicals bestehen aus toskanischem Wacholder, Koriander, Angelika, Winter-Bohnenkraut und Cassia-Zimt.

Der Alkoholgehalt beträgt 47,3 % vol.

Geruch und Geschmack

Irgendwo in einem Artikel hatten wir über den Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin gelesen, er sei „on the juniper side“. So können wir das bestätigen. Deutlich haben wir Wacholder im Geruch., dazu etwas Koriander und einen Hauch von Zimt. Er riecht klassisch gut. Mit Eis werden die ätherischen Aromen von Wacholder noch etwas deutlicher, sonst ändert er sich aber auch nicht groß.

Im Geschmack ist er dann nicht viel anders. Wir können deutlichen Wacholder erschmecken. Dazu kommen subtile Aromen von Zimt und Koriander. Wir merken die 47% Alkohol so gut wie gar nicht auf der Zunge. Eiskalt, also auch mit etwas Schmelzwasser, schmeckt er zwar noch so wie warm, macht aber einen etwas runderen Eindruck.

Urteil

Wenige, aber klassische Aromen zeichnen den Bloomsbury aus. Uns kann das überzeugen. und wir finden ihn sehr gut.

Quelle

Erhältlich ist der Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin unter anderem bei Amazon.

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