Müritz Gin

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Einmal im Jahr wird die Wacholderheide im Nationalpark Müritz zurückgeschnitten. Was liegt also näher, als einen Gin aus dem ganzen Wacholder zu machen? Das dachten sich auch Thomas Engels und Jens-Peter Schaffran und begannen, den Müritz Gin herzustellen.

Wir sind gespannt und wollen probieren, wie diese Unterstützung der Natur und Pflege der Kulturlandschaft schmeckt.

Geschichte

Seit Januar 2017, also noch nicht wirklich lange, gibt es den Müritz Gin. Eine große Geschichte zu erzählen gibt es also nicht. Zudem wir das meiste schon in der Einleitung geschrieben haben.

Botanicals und Alkohol

Im Müritz Gin werden handverlesenen Wacholderbeeren aus dem Müritz-Nationalpark und zwanzig weiteren Botanicals verwendet. Unter den zwanzig sind Sanddornbeeren, Koriandersamen, Zitronenschalen, Zimtrinde,  Veilchenwurzeln, Kamillenblüten, Paradieskörner, Angelikawurzeln, und Lavendelblüten.

Der Alkoholgehalt beträgt 45,5 % vol.

Geruch und Geschmack

Neben Wacholder und Zitrusaromen riechen wir im Müritz Gin etwas Minziges. Der Sanddorn kommt leicht hervor und sorgt auch für eine orangenähnliche Note. Schon der Geruch lässt uns sagen, das riecht lecker. Eis verändert den Geruch nicht allzusehr. Die Orange wird stärker, der Wacholder weniger. Dazu ist der Gin kräuterig, und wir finden den Geruch noch etwas angenehmer. Auch erscheint er uns süßlicher.

Auf der Zunge spielt zuerst die Orange eine Rolle. Dann schmecken wir Wacholder und Zitrus. Der Alkohol beisst leicht auf der Zunge. Dennoch ist der Gin ziemlich rund. Im Geschmack ist er trockener als der Eindruck in der Nase vermuten lässt. Im Abgang schmecken wir noch eine herbe Kräuternote. Mit Eis wird der Müritz Gin deutlich kräuteriger. Die Orangen- und Zitrusaromen verschwinden. Auch der Wacholder wird weniger. Dazu schmecken wir den Sanddorn.

Urteil

Der Müritz Gin lässt sich mit drei Worten beschreiben. Angenehm, rund und lecker. Sehr schön.

Quelle

Erhältlich ist der Müritz Gin direkt beim Hersteller und bei Amazon. Die Flasche mit 0,5 Litern kostet etwa 32 Euro.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Müritz Ginwelcher uns von Genusswunder unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

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