Gunroom Navy Gin

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Wir hatten schon über den Gunroom Gin aus dem Whisky-Fass berichtet. Und er hatte uns sehr gut gefallen. Aber es gibt noch eine zweite Variante davon. Der Alkoholgehalt wurde geringfügig auf 57% erhöht und somit nennt er sich Navy Gin. Auch er ist 45 bis 60 Tage im Fass gelagert.

Schön ist auch die Beschriftung „Issued at Gunpowder Proof“. Darunter versteht man eine Mischung aus etwas Schiesspulver (Gunpowder) und etwas Alkohol. Entzündet es sich dann unter einem durch Glas gebündelten Sonnenstrahl, stimmt der Alkoholwert und der Schnaps wurde nicht gepanscht bzw. verdünnt. Wie viel an dieser Geschichte wirklich dran ist, wissen wir nicht. Probiert haben wir es nicht.

Geschichte

Der „Gunroom“ war ursprünglich der Ort unter Deck, an dem sich die unteren Offiziersränge trafen. Hier wurde gegessen, getrunken und geschlafen. Sicher gab es hier auch den einen oder anderen guten, starken Schluck. Heute steht „Gunroom“ als Synonym für die Offiziersmesse. Und für Gin. Die Serie mit dem Namen kommt von Integrity Spirits aus Stockholm.

Botanicals und Alkohol

Das Whisky-Fass kann ich hier wohl nicht aufführen. Aber wohl die Botanicals, die vor der Destillation ausgewählt wurden. Diese sind Wacholder, Koriander, Angelikawurzel, Iriswurzel, Zitronenschale, Orangenschale, Süßholz, Majoran, Cassia, Mandel, Muskatnuss und Zimt.

Der Alkoholgehalt beträgt 57 % vol.

Geruch und Geschmack

Im Geruch haben wir sofort etwas rauchiges. Es erinnert deutlich an Whisky-Fass und Eiche. Doch es ist bei weitem nicht so stark, dass es Scotch nahe kommen würde. Dann riechen wir Wacholder und Orange. Beides ist deutlich. Koriander ist auch noch mit dabei. Der Geruch ist schon mal sehr nett. Eis bringt die Orange deutlicher hervor. Auch der Wacholder ist noch zu riechen. Ebenso die Eiche.

Erst mal spüren wir den Alkohol auf der Zunge. Er ist deutlich und verbreitete eine gewisse Schärfe. Uns fällt auf, dass der Gin sehr komplex und rund ist. Wir schmecken Wacholder und etwas Orange. Auch Koriander ist im Aroma. Durch Eis ändert sich nicht viel. Die Orange wird etwas deutlicher. Wacholder und Koriander bleiben. Der Geschmack von Angelika kommt dazu.

Urteil

Auch diesen Gunroom Gin aus dem Whisky-Fass hätten wir uns mit deutlicheren Holzaromen vorgestellt. Das er diese nicht hat, ist aber ganz gut so. Er ist komplex und schmeckt sehr rund. Nach dem ersten sind wir nun nicht mehr so überrascht. Er ist mit seinen 57% recht stark, kann aber trotzdem überzeugen.

Quelle

Der Gunroom Aged Gin ist bei Conalco im Versand erhältlich. Die Flasche mit 0,5 Liter kostet etwa 37 Euro.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Gunroom Gin, welcher uns von Conalco unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

Ein Kommentar

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