Gintuning MarGin #3

Werbung – hier Gintuning MarGin – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten

Vom Weinhaus Schachner auf Sylt erreicht uns der MarGin. Schon seit über drei Jahren produziert Martin Schachner dort seinen Gin und betreibt das Gintuning. Gintuning steht auch auf der Flasche.

Doch was bedeutet das Ganze? Der MarGin kommt in zwölf verschiedenen Varianten. Alle bauen auf einen Grund-Gin auf, der individuell mit Kräutern und Blüten angepasst wird. Zu den Gemeinsamkeiten kommend, haben alle Gins, bis auf zwei, 43% vol. alc. Die beiden anderen schlagen mit 51% vol. alc. zu. Auch die Grund-Botanicals sind erst mal die gleichen. Diese sind unter anderem Wacholder, Schlehe, Koriander, Kardamom, Sternanis, Orangen- und Zitronenschalen.

Dann fächert es aus und jeder kann seinen Liebling unter den Gins finden. Zwölf Varianten, wir werden sie nicht alle auf ein mal, aber doch in loser Folge hier im Blog vorstellen, unterscheiden sich durch Zugabe von Blüten und Kräutern im Geschmack und in der Farbe. Ja, alle zwölf haben unterschiedliche Farben und verändern diese noch durch Zugabe von Tonic. Hier können wir als Beispiel den Illusionist Gin nennen, bei dem wir solch einen Effekt ja auch schon hatten.

Erhältlich ist der MarGin in Einzelflaschen oder als Box mit allen zwölf Sorten.

Wir haben nun die nächsten drei Gins (die ersten drei sind hier – und die nächsten dann hier) probiert. Hier unsere Verkostungsnotizen.

MarGin „exotic botanicals“ – 43%

Der Gin soll mit Tonic einen Farbwechseleffekt von hellgrün auf leichtes rosa haben. Wir konnten dies nicht nachvollziehen und hatten nur ein leichtes hellgelb. Doch wir konnten herausbekommen, dass unser Gin einfach zu warm war. Wir probierten das ganze im Hamburger Hochsommer aus und wissen nun, dass eine leichte Kühlung geholfen hätte.

Mango und Papaya sind von MarGin als Geschmack angegeben. Und in der Tat riechen wir das schon aus dem Glas. Der Gin erinnert wirklich an exotische Früchte. Ein bisschen müssen wir bei dem Geruch aber auch an Gummifrüchte denken.

Der Geschmack erinnert uns dann eher an grüne Kräuter. Er ist etwas fruchtig mit einer ausgeprägten Bitternote. Als Fruchtaromen identifizieren wir cremige Mango. Mit der Süße des Gins und der Bitterkeit kommt er uns irgendwie nicht richtig rund vor.

Eis bring die Frucht deutlicher nach Vorne. Irgendwie ist es eine Mischung aus grünen und reifen Früchten. Das herbe grüne und das fruchtige mit dem Exotischen Einschlag ist gar nicht so schlecht.

Dennoch ist der „exotic botanicals“ nicht in unserer Favoritenliste. Er kommt uns nicht so richtig rund vor.

MarGin „Martha“ – 43%

Im Vergleich zu den bunten Flaschen, siehe auch auf dem Bild, ist Martha, oben auf dem Bild ganz rechts, mal eine Abwechslung. Martha ist der einzige, nicht farbige Gin aus dem Sortiment von Gintuning. Dazu hat er noch einen netten kleinen Comic auf der Flasche.

Im Geruch finden wir Kräuter und etwas Wacholder. Dazu gesellt sich klassisch der Koriander. Ein Bitterstoff, wir können ihn nicht identifizieren, riecht ebenfalls heraus.

Im Geschmack finden wir zuerst Ingwer. Das passt zu der Herstellerangabe „feine Ingwer-Kräuternote“. Weiter finden wir etwas Wacholder und eine Anisnote. Der Gin erscheint uns trocken.

Mit Eis wird er fruchtig und frischer im Geruch. Auch hier riechen wir die Kräuter, aber nicht mehr viel vom Wacholder.

Auch der Geschmack wirkt frischer. Wir schmecken eine Pfeffer- oder Ingwerschärfe. Auch hier haben wir wieder die Kräuter, aber nicht mehr viel Wacholder.

Martha gefällt. Eher solide und klassisch mit kleinen Perks, die aber eher positiv auffallen, mögen wir die Martha.

MarGin „fruity botanicals“ – 43%

Wir riechen fruchtige rote Beeren. Mit dem Wacholder erinnert es an Bessengenever, rote Johannisbeere mit Genever. Genau so schmeckt der Gin dann auch. Er ist leicht bitter, was aber keinesfalls stört.

Mit Eis tritt der Gin etwas frischer auf und hat leichte Zitrusaromen mit dabei. Auch einen Hauch Koriander finden wir jetzt. Auch der Geschmack ist angenehmer und frischer. Und er haut ebenfalls die leichte Bitternote.

Auch der „fruity botanicals“ kann überzeugen. Trotz der Fruchtaromen, die wir in Gin sonst so nicht mögen. Wieder haben wir zwei von drei gefunden, die uns gefallen.

Wie schon oben angekündigt werden wir auch noch über die verbleibenden drei Sorten hier im Blog berichten. Von den ersten drei konnten uns zwei schon mal überzeugen. Und auch beim zweiten Versuch haben wir zwei gefunden.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der MarGin, welcher uns vom Weinhaus Schachner unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

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