Orson’s Pink Gin

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Für einen billigen Gin fanden wir den Orson’s 42 von Penny gar nicht so schlecht. Nun fanden wir bei Penny im Regal eine kleine Gin Collection. Sozusagen eine Probier-Box. Darin befand sich nicht nur der 42 sonder noch ein Pink Gin, Mate Gin und ein Gin mit Asia-Aromen.

Der Pink Gin, den wir hier probieren wollen, ist der einzige der vier Sorten, der unter 40% vol alc. hat. Genauer, es sind 37,5% und damit das Mindestmaß. Hergestellt wir er von der Pabst & Richarz Vertriebs GmbH (weitere Produkte), welche ein Bestandteil der Berentzen-Gruppe ist.

Viel Informationen gibt es über so ein Discounter-Massen-Produkt nicht. Die Verpackung spricht von roten und schwarzen Beeren und einer würzigen, aber unaufdringlichen Wacholdernote. Der Hinweis, er wäre als Champagner– oder Sektcocktail mit frischen Beeren unwiderstehlich, gibt zu Denken. Auch der Hinweis, er sei ein dekorativer Eyecatcher.

Die Verkostung

Ja, da haben wir es dann auch. Schon der erste Geruch schreit nach der Bezeichnung „Aroma“. Wir riechen Johannisbeeren, vor allem schwarze Johannisbeeren. Ein bisschen erinnert es an Cassis, eher aber an synthetische Aromen.

Auch der Geschmack passt eher zu Cassis. Darunter haben wir einen öligen Petroleumton, den wir so gar nicht anders zuordnen können und uns den Gin erst recht verleidet. Ein Aroma erinnert zusätzlich an Wacholder, doch dies ist eher im Hintergrund. Der Geschmack, so muss man es leider sagen, ist widerlich.

Eis macht es dann auch nicht besser. Der Gin wirkt noch künstlicher und erinnert uns eher an ein Bonbon oder ein Yoghurt-Fruchtgummi. Das ist alles sehr unschön.

Fazit

Das Fazit können wir uns eigentlich sparen. Lasst die Finger vom Orson’s Pink Gin. Wir mochten bisher noch nicht viele Pink Gins. Wenn wir einen wählen müssten, würden wir den Larios nehmen.

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