Hamburg-Zanzibar Tumeric No. 1 Gin

Ein Etikett wie die rote Sonne. Oder wie Roter Pfeffer. Ja, dieser steckt im Tumeric Gin von Hamburg-Zanzibar. So schneite er bei uns ins Haus. Wir waren überrascht wegen des schicken Designs und der ungewöhnlichen Wahl der Botanicals. Dann gossen wir ein, ins Glas, und wunderten uns ob der Farbe. Fassgelagert? Nein, wir hatten schneller getrunken, als gelesen. Kurkuma bringt hier goldbraune Farbe in den Gin. Eine Farbe, die sonst ein Fass geben würde. Auf dem Transport. Auf See. Was auch gepasst hätte.

Und der Name, Tumeric? Warum nicht Turmeric? Wir werden wohl mal nachfragen müssen.

Geschichte

Es war keine Schnapsidee, sondern eine Auszeit. Die Liebe zu einer Insel, Zanzibar oder auch Sansibar, und ein paar Wochen. Wieder zu Hause wurde die Sehnsucht immer größer und ein Grund für eine weitere Reise musste gefunden werden. Gebrauchte Motorroller und Tamarinden-Limonade tauchten als Grund auf. Doch zu unserem Glück wurde es dann doch ein Gin.

Botanicals und Alkohol

Fünfzehn Botanicals stecken im Tumeric Gin. Diese sind unter anderem Kurkuma, Mandeln, Rosmarin, Roter Pfeffer, Zimtblüten, Nadelhölzer, Piment, Koriander und Kardamon.

Der Alkoholgehalt beträgt 45 % vol.

Geruch und Geschmack

Überraschend erinnert uns der erste Geruch an Amaro. Dann kommt deutlich der Pfeffer durch. Dahinter riechen wir noch Wacholder. Prägnant ist und bleibt allerdings der Pfeffer. Mit Eis haben wir einen Eindruck von grünerem Wacholder und auch hier riechen wir wieder deutlich den Pfeffer.

Der Geschmack passt sehr gut zum Geruch. Wir schmecken deutlich den Pfeffer. Fast kommt er uns schon zu stark vor. Doch auch etwas Wacholder schmecken wir. Ebenso wie eine würzige Süße. Eis macht den Tumeric Gin dann noch süßlicher, aber auch pfefferiger. Dazu kommt eine Süßholznote.

Urteil

Warm finden wir den Tumeric No. 1 Gin eigentlich ganz gut. Doch der Pfeffer ist sehr ausgeprägt und man muss das mögen. Teilweise erinnert er uns mehr an eine Bitterspirituose. Kalt, also mit Eis, fanden wir ihn dann nicht ganz so schön. Hier ist der Pfeffer dann zu stark.

Quelle

Erhältlich ist der Tumeric No. 1 Gin direkt beim Hersteller. Die Flasche mit 0,5 Liter kostet etwa 35 Euro.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Tumeric Gin, welcher uns von Hamburg-Zanzibar unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

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