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Ich gebe es zu, ich bin Südhesse. Und auch südlich von Frankfurt, im Odenwald, ist der Apfelwein noch weit verbreitet. Somit bin ich bestens ausgestattet, um diesen Gin zu probieren. Der Bembel, das war und ist immer noch der traditionelle Krug aus Steinzeug mit blau bemalter Glasur, aus dem der Apfelwein ausgeschenkt wird. Allerdings sollte man seinen Gin nicht aus dem Gerippten trinken.
Genau dieses Thema, den Apfelwein und den Bembel hat der Bembel Gin aufgenommen. Und so wirbt man dann auch damit, dass „An apple a day“ nichts darüber aussagt, wie man den Apfel zu sich nehmen sollte. Warum also nicht in Gin? Inspiriert von Apfelwein entstand der Bembel Gin, der weniger auf der Wacholder- und mehr auf der Apfelseite sein sollte. Wir sind gespannt, wie die Parallelen sich ergeben.
Geschichte
In der Einleitung habe ich die Geschichte schon vorweg genommen. Als Liebhaber von Apfelwein und Gin dachten sich Jorin Karner und Andy Sanders, das müsste auch zusammen gehen. So entstand dann der Bembel Gin.
Botanicals und Alkohol
Für den Bembel Gin werden Wacholderbeeren, Zitronenschalen, Koriander, Lavendel, Limetten und weitere Botanicals verwendet. Bei dem Namen darf natürlich der Apfel auch nicht fehlen.
Der Alkoholgehalt beträgt 43 % vol.
Geruch und Geschmack
Wir trauen uns so gar nicht richtig, es zu sagen. Der erste Eindruck vom Bembel Gin erinnerte uns eher an Klarlack, Verdünner, Terpentin, Nagellackentferner und Aceton. Das klingt jetzt erst ein mal schlimm, ist es aber nicht. Manche Gerüche bzw. Geruchskombinationen ergeben nun mal bestimmte Assoziationen. Doch dann ist der Apfel stark im Bembel. Eine starke Apfelnote riechen wir, die ein bisschen an Apfelaroma erinnert. Dazu finden wir eine Wacholder-Lavendel-Mischung. Mit der Zeit schälen sich noch Zitrusaromen heraus. Eis verändert den Gin nicht all zu stark. Der Lack- und -Terpentin-Eindruck ist verflogen. Insgesamt erscheint der Gin etwas frischer.
Den Bembel Gin im Mund müssen wir sofort an Apfelschorle denken. Das Apfelaroma ist sehr ausgeprägt. Dahinter verstecken sich der Wacholder mit Zitrone und Lavendel. Eis macht den Geschmack schwächer. Aber auch hier wird der Apfel deutlicher. Zitrus finden wir ebenso wie nadeligen Wacholder und Lavendel.
Urteil
Einen Apfelgin hatten wir noch nicht. Zwar gab es schon Gins mit Äpfel drin, aber so deutlich kannten wir dies noch nicht. Ganz ehrlich, dieser Gin ist Geschmacksache. Und er wird spalten. Die einen werden ihn mögen, die anderen hassen. Er ist sauber und ordentlich gemacht und wer weiss, was ihn erwartet, wird sicher auch glücklich damit.
Quelle
Erhältlich ist der Bembel Gin direkt beim Produzenten, z.B. aber auch bei Amazon.
Disclaimer
Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Bembel Gin, welches uns von der Ship It GmbH unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.
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