Tovess Gin

Amazon hat seit einiger Zeit einen eigenen Gin. Eigentlich sogar mehrere. Unter dem Namen Tovess werden nicht nur Whisky, Rum und Vodka, sondern auch einige Gins vermarktet. Wir dachten, wenn ein Unternehmen mit einer Marktmacht wie Amazon einen Gin auf den Markt wirft, der dann auch noch 25 Euro kostet, dann muss da was ordentliches bei rauskommen. Nun ja, sagen wir, es kommt was bei raus. Geschichte Viel Geschichte gibt es hier nicht. Wir wissen, dass der Gin in Kupferbrennblasen in Birmingham hergestellt und in Deutschland abgefüllt wird. Und, dass die Brennblasen MacKay, Angela, Constance und Jenny heissen. Und dass

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Tanqueray Blackcurrant Royale Gin

Von Tanqueray gibt es nun auch schon einige Varianten. Neben den Bekannten, nennen wir sie mal Standard-Gins, sind einige Limited Editions wie Malacca und Bloomsbury, anderen sind aber auch dauerhaft erhältlich. Einer davon ist der Rangpur Lime und seit März 2021 der Tanqueray Royale hier. Damit ist er der erste aromatisierte Gin im Programm. Das hätte man zwar schon vom Flor de Sevilla erwarten können, doch der ist in der Tat destilliert und nicht aromatisiert. Geschichte Gegründet wurde das Unternehmen von Charles Tanqueray, der aus einer Priesterfamilie aus Bedfordshire stammte. 1830 baute er im Londoner Bloomsbury eine Destillerie. Er stellte so qualitativ

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Bombay Bramble

Die Flasche mit dem Bombay Bramble hatten wir schon des Öfteren gesehen. Mit Brombeere und Himbeere als angepriesene Zutaten hatten wir aber immer Bedenken. Wir waren davon ausgegangen, hier einen fruchtigen süßen Versuch zu bekommen, mit dem Bombay sich weitere Märkte erschließen wollen würde. Doch als es dann ein Flasche Bombay Sapphire mit einer Miniatur des Bramble dran gab, schlugen wir doch zu. Die Neugier siegte und am Ende könnten wir uns ja noch mit dem Sapphire trösten. Geschichte Die Geschichte des Bombay Gins geht bis ins Jahr 1760 zurück, in dem Thomas Dakin in Warrington eine Destille eröffnete. Dank

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Harahorn Norwegian Small Batch Gin

Einer neuer Gin musste ins Haus. Die Wahl ist, wenn es wirklich ein neues, von uns noch nicht gekostetes Produkt sein soll, wirklich noch eine Qual. Und sie fiel dann auf Harahorn. Zum Einen wegen Empfehlungen, zum Anderen versprach er klassischen Gin-Genuss. Genau das Richtige für uns. Harahorn Gin Mit 1.581 Metern ist der Harahorn nun nicht unbedingt ein Riese, doch der Berg im Süden hat einen großen Vorteil für die Produktion des gleichnamigen Gins. Von seinem Plateau stammen die Wacholderbeeren, die in diesem Gin ihrem Geschmack entfalten. Auf dem Etikett ist ein Hase mit Geweih zu entdecken. Dieser soll

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Ben Bracken Dry Gin

Ben Bracken? Schon mal gehört? Den Freunden schottischer Whiskys dürfte der Name etwas sagen. Lidl verkaufte unter dem Markennamen bisher lang gelagerte Whiskys zu, so man der verlinkten Seite glauben darf, recht günstigen Preisen. Vor einiger Zeit kam nun ein Gin hinzu und so kamen auch wir dazu, eine Flasche der Marke zu probieren. Geschichte Auch hier gibt es keine Geschichte, auch wenn das Etikett durchaus auf einen hochwertige Gin aus altem Hause schliessen lassen würde. Der angegebene Hersteller, die Clydesdale Scotch Whisky Co., Glasgow ist nichts anderes als ein Abfüller, der auch für Lidl die Ben Bracken Whiskys abfüllt.

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Finsbury London Dry Gin

Während wir, als wir vor über sieben Jahren, über den 47%igen Finsbury noch schrieben „Lass uns mal was billiges probieren“ würden wir es heute anders formulieren. „Lass uns doch mal einen Klassiker probieren.“ Und in der Tat gehört Finsbury mit zu den ältesten Gin-Marken der Welt. Dieses mal haben wir uns die Standard-Qualität mit 37,5% vorgenommen. Geschichte 1740 wurde in London die Finsbury Distilling Company von Joseph Bishop gegründet. Bis 1993 war die Destillerie in Familienbesitz, dann wurde sie von der Borco-Marken-Import in Hamburg übernommen. Seitdem wird immer noch nach altem Rezept destilliert. Und das seit über 250 Jahren. Botanicals und Alkohol Viel verrät

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Berlin Distillery Sundown Gin

Gleich eine ganze Serie von Gins kam vom netten UPS-Boten zu uns ins Haus. Gleich vier Gins hat die Berlin Distillery im Angebot. Zum Zeitpunkt der Recherche für unseren Artikel gab es sogar noch einen Bratapfel Gin, der wohl noch als Restbestand aus der Winter-Edition im Shop verfügbar ist. Wundert Euch also nicht, wenn Ihr fünf findet. Und wenn Ihr den Artikel später lest, kann durchaus auch die ein oder anderen Limited Edition auftauchen. Es ist Spargel-Zeit und die aktuelle Limited Edition ist der Beelitzer Spargel Gin. Dem wenden wir uns auch noch zu, heute soll aber der Sundown Gin

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Roku Japanese Craft Gin

Auf unserer Probier-Liste stand der Roku schon lange. Unsere erste Berührung hatten wir in Südafrika mit ihm, wo er uns bei einem Menü in Form eines Zwischengangs begegnete. Pur konnten wir ihn erst jetzt probieren. Eigentlich hatten wir vorgehabt, den Zwischengang als Dessert nachzukochen, doch Pläne ändern sich und so kam er eben pur und mit Tonic ins Glas. Roku Japanese Craft Gin Aus dem Hause Suntory kommt ein in Japan hergestellter Gin zu uns. Im Gegensatz zum Jinzu Gin des Mitbewerbers, der zwar mit Japan wirbt, aber aus England kommt. Das Design des Roku finden wir sehr gelungen. Die

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Deutsche Spirituosen Manufaktur London Dry Gin

Als uns die Mail der Deutschen Spirituosen Manufaktur erreichte, dachte ich zuerst an eine andere, ähnlich klingende Manufaktur in Berlin. Doch dann sah ich das Bild und die Flaschen kamen mit durchaus bekannt vor. Die klassischen Flaschen nach Art einer Apothekerflasche mit dem klaren, unaufgeregten Etikett, fallen sofort ins Auge. Das Design ist gelungen, ja, klassisch Schick sogar. Die Unaufgeregtheit gefällt. Deutsche Spirituosen Manufaktur In Berlin werden feine Brände und Premium-Spirituosen in kleinen Batches und mit 100% Handarbeit hergestellt. Dafür werden fast nur Rohstoffe in Bio-Qualität verwendet. Ohne Zusätze werden die puren Aromen der verwendeten Rohstoffe für unseren Genuss freigesetzt.

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Gintunin MarGin #4

Werbung – hier Gintuning MarGin – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten Vom Weinhaus Schachner auf Sylt erreicht uns der MarGin. Schon seit über drei Jahren produziert Martin Schachner dort seinen Gin und betreibt das Gintuning. Gintuning steht auch auf der Flasche. Doch was bedeutet das Ganze? Der MarGin kommt in zwölf verschiedenen Varianten. Alle bauen auf einen Grund-Gin auf, der individuell mit Kräutern und Blüten angepasst wird. Zu den Gemeinsamkeiten kommend, haben alle Gins, bis auf zwei, 43% vol. alc. Die beiden anderen schlagen mit 51% vol. alc. zu. Auch die Grund-Botanicals sind erst mal die gleichen. Diese sind unter

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