Kakuzo Organic Dry Gin

Nach vielen großen Marken mit Geld dahinter kommen wir mal wieder zu etwas kleinem. Kakuzo Gin aus Berlin. Tee trifft auf Vokda und auf Asien. Schon haben wir einen Gin. Wir waren sehr gespannt auf dieses Getränk, denn der Yuzu Gin Likör aus gleichem Hause konnte uns schon sehr vom Konzept überzeugen. Und dieser Gin stellt die Basis für den Likör.

Geschichte

Seit 2017 produzieren Marc und Paul, die beiden Gründer aus Berlin, ihren Kakuzo Gin, der mit Teeinfusionen asiatische Noten aufnimmt. Das Flaschendesign verrät dabei auch schon, dass wir uns hier eher in Richtung Japan bewegen. Doch nicht nur, denn es kommen drei Teesorten zum Einsatz, die ebenfalls aus China und Indien stammen.

Botanicals und Alkohol

Wie schon erwähnt kommen in der Basis drei Teesorten zum Einsatz. Sencha aus Japan, Keemun aus China und Assam aus Indien. Dazu kommen dann Yuzu und Grapefruit, abgerundet durch kräutrig-würzigen Wachholder, Koriander und Lemongras.

Der Alkoholgehalt beträgt 44% vol. alc.

Geruch und Geschmack

Deutlich steigt uns Wacholder und Tee in die Nase. Doch auch die Zitrusbestandteile haben ihren Part. Der Geruch ist angenehm trocken und teeig.

Auch der Geschmack hat einen trockenen Auftritt. Hier finden wir vor allem die Zitrusaromen und den Tee.

Mit Eis riecht der Wacholder deutlicher heraus. An den Zitrusaromen kann man jetzt auch die Yuzu erkennen. Im Geschmack wandelt sich der Kakuzo Gin in eine Zitrusbombe. Der Eindruck ist fast süß trotz dem trockenen Auftritt. Die Zitrus ist hier nicht fruchtig sondern eher ätherisch säuerlich und bitter.

Urteil

Der Kakuzo Gin ist schon was besonderes. Sein zitrussiger Auftritt, vor allem mit Eis, das muss man einem Gin mögen. Uns gefällt er. Auch die wenig komplexen, aber deutlichen Aromen können hier überzeugen.

Quelle

Erhältlich ist der Hendrick’s Orbium Gin z.B. bei Amazon. Die Flasche mit 0,7 Liter kostet etwa 28 Euro.

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