1682 Edel-Gin

Werbung – hier 1682 Edel Gin – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten

Im Jahr 2017 waren wir schon vom Mundus 45 Gin aus der Klosterbrennerei Wöltingerode begeistert. In diesem Jahr wurde auf dem Bar Congress Berlin ein neuer Gin aus gleichem Hause präsentiert. Der 1682 Edel-Gin wird, wie alle Destillate des Klosters, aus Wöltingeroder Feinbrand hergestellt. Und dieser aus stärkehaltigem Weizen von klostereigenen Feldern und Wasser aus dem Klosterbrunnen.

Wir waren auf dieses Destillat sehr gespannt, wird es doch aus klassischen Gin-Zutaten hergestellt, allerdings ohne Zugabe von Zitrusfrüchten. Dennoch hat es der Brennmeister geschafft, eine frische Note mit in den Gin zu bringen. Unsere Verkostung lest Ihr unten.

Geschichte

Mit Schnaps machte man schon immer gute Geschäfte. So dachte man wohl auch 1676 in Wöltingerode. Nach einem Brand wurde damals 1682 die Klosterbrennerei gegründet, um den Wiederaufbau des Klosters zu finanzieren. Trotz aller Verwirrungen der Jahrhunderte kommen noch heute feine Brände aus der Klosterbrennerei. Für Interessierte werden Führungenangeboten. Und wer sich im Fasslager verliert, findet auch ein Hotel vor Ort. Zu Ehren des Gründungsjahres hat dieser Gin seinen Namen erhalten.

Botanicals und Alkohol

Neben dem Wöltingeroder Feinbrand werden Wacholder, Koriander, Lavendel, Sternanis, Zimt und Holunder als Botanicals eingesetzt.

Der Alkoholgehalt beträgt 45 % vol.

Geruch und Geschmack

Kurz riechen wir Wacholder, doch dann kommen würzige Aromen, die an Lebkuchengewürz erinnern. Zimt und Sternanis können wir identifizieren. Dazu wirkt der Geruch fruchtig auf uns. Er hat eine gewisse fruchtige Frische. Mit Eis wird die Fruchtigkeit fast penetrant. Der Geruch erinnert mehr an Früchtebrot. Er hat etwas säuerliches und ist ein bisschen seifig.

Auch der Geschmack ist fruchtig mit Wacholder. Wieder fühlen wir uns an Lebkuchengewürz mit Zimt und Anis erinnert. Im gesamten hat der Geschmack des Gins etwas von Weihnachten. Mit Eis wird der Geschmack wieder säuerlich. Wir schmecken etwas Wacholder. Die Anisnoten könnten auch von Raki oder Ouzo kommen. Dabei haben wir noch einen Lavendelgeschmack.

Urteil

Ich mag den Gin lieber ohne, Petra mit Eis. Wir haben eine schöne gemachte, weiche Spirituose im Glas, die wohl viele Geschmäcker treffen wird. Für Gin-Puristen, die auf Wacholderbomben stehen, ist er nicht das richtige. Alle anderen könnten hier einen neuen Freund finden.

Quelle

Der 1682 Edel Gin ist im Klostershop Wöltingerode ab Oktober 2018 erhältlich. Bei Amazon ist er auch zu finden. Die Flasche mit 0,5 Liter kostet etwa 32 Euro.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der 1682 Edel Gin, welcher uns von brand campus® Marketingagentur GmbH unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

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