Elephant German Sloe Gin

Werbung – hier Elephant Gin – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten

Es nennt sich Gin und muss nicht mal Gin sein. Nicht mal Wacholder muss drin sein. Geht man als Hersteller streng nach der EU-Verordnung (Punkt 37), nimmt man billigen Alkohol, Schlehensaft und natürliche Aromastoffe. Dann kommt noch Zucker dazu, verdünnt auf 25% und schreibt, damit es gut klingt, Sloe Gin drauf. Im Grunde ist es aber nichts anderes als ein Schlehenlikör.

Oder man macht es wie bei Elephant Gin. Dort wird der hauseigene und sehr leckere London Dry Gin genommen um die Schlehen zu mazerieren. Mit nur wenig Zucker kommt der Sloe Gin dann mit 35% vol. in die schicke flache Flasche.

Geschichte

Bei einem Sundowner in Südafrika kam die Idee. Warum nicht die Aromen und die Stimmung Afrikas einfangen, ein leckeres Getränk kreieren und dabei noch Gutes tun? So entstand Elephant Gin. In der Nähe Hamburgs, genauer in Mecklenburg-Vorpommern, wird er in Handarbeit destilliert. Schonende Mazeration, traditionelles Destillieren in Kupferbrennblasen und kleine Chargen von 600 bis 700 Flaschen ergeben diesen wunderbaren Gin von dessen Einnahmen 15% des Gewinns an die Stiftungen Big Life Foundation und Space for Elephants Foundation gehen.

Botanicals und Alkohol

Inspiriert von Afrika stecken vierzehn Botanicals im Elephant Gin. Diese sind Buchu, Teufelskralle, Afrikanisches Wermutkraut und Löwenschwanz aus Südafrika, Affenbrotbaum aus Malawi, Äpfel aus Norddeutschland, Wacholder aus Makedonien, Ungarn und der Toskana, Ingwer aus China, süße Orangenschale aus Spanien, Piment aus Mexiko und Latschenkiefernadeln aus Österreich. In diesem Gin wurden dann die Schlehen mazeriert.

Der Alkoholgehalt beträgt 35 % vol.

Geruch und Geschmack

Probieren wir einen Likör, dann ist es meist eine süße pappige Angelegenheit. Doch hier nicht. Im Geruch ist der Elephant Sloe Gin beerig fruchtig. Mich erinnert er fast an eine Zwetschge. Dahinter versteckt sich noch etwas Wacholder. Er erinnert etwas an dunkle Steinfrüchte wie Kirschen mit Gewürzen. Ideal würde er wohl zu Weihnachten passen. Etwas Eis verstärkt das Aroma der Schlehen. Der Sloe Gin erscheint weniger frisch und dafür wuchtiger und kräftiger. Dabei treten die Aromen des Gins noch etwas in den Hintergrund.

Wer schon Schlehenlikör getrunken oder vielleicht sogar selbst gemacht hat, erkennt sofort den prägnanten Schlehengeschmack. Die Aromen des Gins sind vorhanden, treten aber schön in den Hintergrund. Der Elephant Sloe Gin ist süß fruchtig und dabei schön ausgewogen. Eis verändert den Geschmack ist praktisch gar nicht.

Urteil

Man könnte fast sagen „wie bei Mutti“. Der Elephant Sloe Gin schmeckt richtig lecker. Wie hausgemacht. Hier zeigt sich, dass es sich lohnt, gute Zutaten zu verwenden. Wir sind sonst nicht so der Likör-Freund, doch von diesem hätten wir gerne mehr.

Quelle

Erhältlich ist der Elephant Sloe Gin unter anderem bei Amazon. Die Flasche mit 0,5 Litern kostet etwa 32 Euro.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Elephant Ginwelcher uns von Elephant Gin unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

2 Kommentare

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert