Werbung – hier Friedrichs Dry Gin – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten
Nichts verbindet man mehr mit Wacholder als Steinhagen. Zumindest bei uns in Deutschland ist Steinhäger der Inbegriff eines Wacholderbrandes. So wundert es nicht, dass die Gin- und Wacholderbrennerei Steinhagen und der Vertrieb Schwarze und Schlichte seit etwa einem Jahr auch einen Gin haben. Der Friedrichs Dry Gin kommt dann auch in einer an die guten alten Steingutflaschen erinnernden Glasflasche.
Geschichte
Seit 1766 wird in Steinhagen Wacholder über Kupferbrennblasen destilliert. Doch schon seit 350 Jahren hat sich das Unternehmen der Brennkunst verschrieben. Für den Friedrichs Dry Gin wird durch diese Tradition, die nicht nur den Steinhäger hervorbrachte, sondern auch Steinhäger Methode genannt wird, ein reiner Wacholderbrand aus vergorener Maische hergestellt. Dieser wird dann mit den Mazeraten der restlichen Zutaten erneut gebrannt.
Botanicals und Alkohol
Neben den einzeln gebrannten Wacholderbeeren wird unter anderem aus Curaçaoschalen, Orangenblütenblättern, Koriander, Angelikasamen und Rosmarin ein Mazerat hergestellt.
Der Alkoholgehalt beträgt 45 % vol.
Geruch und Geschmack
Deutlich kommt die Orange in der Nase hervor. Aber auch der Koriander ist prägnant. Der etwas blumige Geruch lässt den Wacholder etwas in den Hintergrund treten. Leichte Kräuteraromen ergänzen den Geruch. Kalt mit Eis lässt uns den Friedrichs Gin grün und unreif erscheinen. Die Orangenaromen werden weniger. Dafür wird er deutlich kräuteriger. Etwas trocken erdiges mit den Aromen von Angelika liegt in der Nase.
Auf der Zunge haben wir etwas Wacholder mit recht viel Orange. Blumige Aromen, die leichte Kräuternoten haben passen da allerdings ganz gut. Schön trocken ist der Gin. Mit Eis, ich traue es mich fast nicht zu sagen, schmeckt er etwas seifig. Bittere Aromen kommen hervor. Wenig Orange wird von nicht zuzuordnenden Kräuteraromen ergänzt. Wir haben uns zu den Kräuteraromen „komisch“ notiert.
Urteil
Mit Eis mögen wir den Friedrichs Gin nicht wirklich. Doch Zimmerwarm ist er recht schön. Etwas mehr Wacholder könnte für unseren Geschmack vorhanden sein.
Bei einer zweiten Verkostung erscheint uns der Gin wacholderiger. Nicht zu kalt kann er so gut pur getrunken werden. Dabei ist er recht komplex und hinterlässt einen runden Eindruck.
Quelle
Erhältlich ist der Friedrichs Dry Gin für rund 24 Euro in der 0,7 Liter Flasche unter anderem bei Amazon.
Disclaimer
Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Friedrichs Dry Gin, welcher uns von Scholz & Friends Hamburg unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.
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