Fentimans 19:05 Herbal Tonic Water

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Vor 110 Jahren begann die Geschichte von Fentimans. Was mit Ginger Beer startete, entwickelte sich zu einem der bekanntesten Hersteller für Mixer.

Das 19:05 Herbal Tonic Water soll an das Gründungsjahr erinnern. Dazu wurden besondere Zutaten wie Yyop, aber auch Wacholder, der bisher in keinem Tonic vorkam, benutzt.

Geschichte

1905 begann Thomas Fentiman mit der Herstellung von Ginger Beer. Verkauft wurde es in kleinen Läden. Doch als die Supermärkte in Großbritannien zu ihrem Siegeszug ansetzten und die Läden Probleme bekamen, ging es Mitte der 1960er abwärts.

Eldon Robson, der Ur-Enkel von Thomas Fentiman, startete 1988 erneut mit dem Unternehmen und brachte die Marke wieder auf den Markt. Zum Jubiläum gibt es jetzt dieses ganz besondere Tonic.

Was der Hersteller sagt:

A complex product containing a delicate mixture of floral and herbal flavours, the earthy notes of Hyssop and Myrtle are counterbalanced by the sweetness of sugar and the sharpness of Quinine leaving a lingering herbal and slightly bitter finish. The curious aroma is generated by the sweetness of the Lime Flower with subtle notes of Juniper.

Warming earthy flavour with a sharp and herbal aftertaste. We are the Worlds first company to use these unique ingredients within a mixer!

Entpsrechend klingt dann auch die Zutatenliste, die sich wie eine Auflistung von Botanicals aus einem Gin liest:

Carbonated water, granulated sugar, botanical Infusions: (Lime flower, hyssop, myrtle leaf, Juniper berry), citric acid, natural flavourings: (Orange, quinine), fermented botanical extracts: (Juniper berry, kaffir lime leaves, lemongrass, orris root)

Der Geschmack

pur (kühlschrankkalt)

Die Farbe erinnert uns mit den Kohlesäure-Bläschen an einen leicht gelblichen Sekt. Beim ersten Riechen schlagen uns die Aromen entgegen. Wir denken an Kräuter-, Husten- oder Bronchialtee. Auch der Geschmack erinnert uns mehr an Hustentee mit Zitronensäure. Ja, ein Öko-Kräutertee oder auch ein Kräuterbitter könnte so schmecken. Wir riechen weiter grünes Holz, und das Tonic fühlt sich im Mund an, als hätten wir einen Belag auf der Zunge. Bitterkeit, z.B. von Chinin, schmecken wir dagegen nicht.

mit Gin – Ginhead

Wir finden im Vordergrund deutlich den Wacholder, und erschmecken nur noch ein wenige Kräuternoten. Dennoch erinnert uns die Mixtur an Kräuterbitter. Alkohol tut dem Tonic gut, macht es aber trotzdem nicht lecker.

mit Gin ‑ Gin Luum -> Kaufen

Ein strenger medizinischer Geruch geht von dem Gin Tonic aus. Wir haben etwas Chininbitter in der Nase, das aber größtenteils von dem Geruch grüner Heilkräuter überdeckt wird. Die Mischung schmeckt metallisch und etwas nach Bitterorange. Der Wacholder schmeckt eher grün, wie frische Nadeln und nicht wie ausgereifte Beeren.

mit Gin ‑ Boss Tweed

Mit dem Old Tom Gin erhalten wir eine ekelig, gruselig, leicht ranzig riechende Mischung. Eine säuerliche Eichenholznote mischt sich mit saurem Getreidemash. Immerhin schmeckt es besser als es riecht. Ein bisschen erinnert es an saure Orangen und saure Pickles.

mit Gin ‑ Freesia -> Kaufen

Die Teearomen im Gin werden verstärkt, und wir haben schwarzen Tee und Kräutertee im Glas. Etwas Schwarztee mit Orange und tanninigem Gefühl auf der Zunge gehen von diesem Gin Tonic aus. 1:1 ergibt sich eine recht gute Mischung zu einem ungewöhnlichen Tee-Gin-Tonic, die einigermaßen schmeckt.

Urteil

Pur mögen wir dieses Tonic gar nicht. Die Aromen gefallen uns nicht. Das 19:05 Herbal Tonic Water muss nicht sein.

Mit Gin konnten wir bisher nur mit Freesia Gin eine angenehme Mischung herstellen, die uns aber immer noch nicht überzeugen konnte.

Quelle

Das Fentimans 19:05 Herbal Tonic Water ist unter anderem bei Amazon erhältlich.

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