Triple Peak Brown Label Dry Gin

Werbung – hier Triple Peak Brown Label – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten

Kaffeelikör? Ja. Nusslikör? Ja. Gin? Natürlich. Aber alles Aromen in einem Produkt? Ohne den Zucker natürlich. Wir waren sofort fasziniert, als wir den Brown Label von Birgitta Rust Piekfeine Brände sahen. Die Aromenkombination klang sehr spannend, auch wenn wir natürlich sofort wieder argwöhnten, dass hier mal wieder kein Gin dabei herauskommen würde.

Doch beim Tasting wurden wir eines besseren belehrt, auch wenn Petra noch immer ihre Vorbehalte hat. Das Ergebnis des Tastings findet Ihr unten, ebenso ein Cocktail-Vorschlag, denn dieser Gin eignet sich dafür viel besser, als für einen einfachen Gin & Tonic.

Geschichte

Brigitta Schulze von Loon begann, nachdem sie eine Leidenschaft für feine Brände entwickelte, zahlreiche Praktika bei renommierten Brennern in Süddeutschland, Österreich und Südtirol. Nach der erfolgreichen Prüfung zur Brennerin eröffnete sie am 11.11.2011 in der Bremer Überseestadt ihre Brennerei. Alles begann mit Edelobstbränden, die regelmässig prämiert werden.Mit der Zeit kamen neben Gin auch Whisky, Korn, Wodka und Rum hinzu.

Neben Führungen, Tastings und Firmenveranstaltungen können auch Workshops zu Cocktails, Brennerei und natürlich Gin gebucht werden.

Botanicals und Alkohol

Die genaue Anzahl und Auflistung der Botanicals kennen wir nicht. Doch vom Etikett gehen neben Wacholder noch Haselnuss, Pfefferminze und TUNKI-Espressobohnen aus Peru hervor. Letztere werden von CrossCoffee in Bremen geröstet.

Der Alkoholgehalt beträgt 42 % vol.

Geruch und Geschmack

Deutlich riechen wir den Kaffee aus dem Gin. Schnell kommt auch die Haselnuss dazu. Der Geruch erinnert uns an Nussschokolade mit ganzen Nüssen. Dahinter kommt die Minze hervor, die mit der Zeit stärker wird. Zusammenfassend ist der Geruch nussig erdig mit der Frische von Minze. Eis bringt die Nussaromen noch viel deutlicher nach vorne. Das Kaffeearome ist leichter mit etwas frischer Minze.

Zuerst schmecken wir die Haselnuss, dann den Kaffee und schliesslich die Minze. Ähnlich wie im Geruch bringt die Minze eine frische Komponente hinzu. Dahinter finden wir dann wenig Wacholder. Insgesamt sind die Hauptaromen Kaffee, Haselnuss und Minze sehr dominant. Kräuteraromen und eine leichte Bitterkeit runden den Geschmack ab. Eis verdünnt den Gin mit Schmelzwasser und bringt die Minzaromen deutlicher zur Geltung. Erst dahinter finden wir den Wacholder und schliesslich auch noch etwas Kaffee.

Urteil

Der Triple Peak Brown ist weich im Mund. Die Kombination der Aromen ist interessant und spannend. Warm ist er komplexer und so gefällt er uns besser. Wir haben einen feinen Gin im Glas, dessen Aromen man bei Gin allerdings mögen muss. Eine deutliche Wacholderspirituose sollte man nicht erwarten.

Coffee Sour

Ein klassischer Sour führt uns hier zu einem schönen leckeren Cocktail rund um diese spannende Spirituose:

Alles in einem Shaker geben, kräftig mit Eis shaken und durch ein Barsieb in ein Glas geben. Wer keine Minzepartikel im Drink mag, kann auch ein feines Sieb nehmen. Ein Minzezweig als Deko, fertig.

Quelle

Erhältlich ist der Triple Peak direkt bei Birgitta Rust Piekfeine Brände. Die Flasche mit 0,5 Liter kostet etwa 35 Euro. Er wird in zwei Größen angeboten. Andere Gins und Produkte sowie der Gin-Workshop ist dort ebenfalls zu finden.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Triple Peak Gin, welcher uns von Birgitta Rust Piekfeine Brände unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

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