Texelse Jongen

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Der Jenever, also der holländische Name der Wacholderbeere, gibt dem Genever seinen Namen. Der auch Holland-Gin genannte Genever wurde in den Niederlanden schon lange vor dem Gin in England hergestellt. Doch effektiv ist es nichts anderes, als ein Brand mit Wacholderbeeren. Nun zieht auch endlich bei uns im Blog ein Vertreter dieser holländischen Spirituose ein. Bei einem Urlaub auf der holländischen Insel Texel versuchten wir eine lokale Spezialität zu finden. Mit dem Texelse Jongen wurden wir fündig und präsentieren den ersten Genever auf Gin-Nerds.

Geschichte

Nun haben wir ein Problem. Eine Suche nach dem Genever bringt gar keine Ergebnisse. Auf der Website des Wijnhus Oosterend ist, obwohl die URL auf der Flasche angegeben wird, auch nichts zu finden. Das Etikett auf der Flasche verrät ebenso wenig. In so weit muss die Geschichte dieses Getränks ausbleiben.

Botanicals und Alkohol

Die Flasche gibt hier nicht viele Informationen her. Wacholderbeeren sind natürlich drin. Ansonsten sind nur „feinste Kräuter“ aufgeführt.

Der Alkoholgehalt beträgt 35 % vol.

Geruch und Geschmack

Wir riechen sofort Wacholder. Dazu mischt sich eine grasige Note von undefinierbaren Kräutern. Etwas Kümmel ist im Aroma noch dabei. Mit Eis verschwindet der Duft von Wacholder. Dafür drängt sich noch etwas Korianderaroma unter den Hauch Kümmel.

Weich, sanft und süßlich legt sich der Genever um die Zunge. Einen Hauch Vanille schmecken wir heraus. Dazu kommt eine kräuterige Note und etwas Lakritz. Eiskalt ist der Genever immer noch süßlich und weich, doch jetzt schmecken wir den Kümmel eher heraus.

Urteil

Schön und weich ist unser erster Genever. Auch wenn der Kräutergeschmack nicht definierbar ist, ist der Genever lecker. Wir mögen ihn sehr.

Quelle

Laut Flaschenaufdruck stammt der Texelse Jongen vom Wijnhus Oosterend. Wir haben ihn auf der Insel aber auch in den Läden der Supermarktkette Jumbo gefunden. Dort kostete er 10 Euro.

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