Stobbe 240 Barrel Dry Gin

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Achtung, Wiederholungsalarm. Ja, den Stobbe Gin, den wir bereits verkostet haben, gibt es in einer weiteren Version. Zum 240. Geburtstag von Stobbe wurde er für ein Jahr in ein ehemaliges Bourbon-Fass gelegt. Heraus kam der Stobbe 240.

Nun denn, wer den letzten Artikel schon gelesen hat, der kann hier direkt zur Verkostung springen, denn der restliche Text ist derselbe.

Stobbe hat eine lange Geschichte und Tradition. Den Gin, als Wacholderschnaps früher noch Machandel genannt, gibt es schon seit 1776. Nach einigen Wirren und Verwirrungen war die Marke verschwunden. Nun hat Uta Stobbe sie zurück auf den deutschen Markt gebracht und präsentiert uns einen Gin mit Tradition, aber dennoch aufgefrischt und modern.

Geschichte

Seit 1776 gibt es Stobbe Gin. Bekannt war der Wacholderbrand unter dem Namen Machandel. Der aus einer holländischen Mennonitenfamilie stammende Peter Stobbe begann damals in der Gegend um Danzig diesen Wacholderschnaps zu destillieren. Nach den Wirren des Krieges gab es zwar bis 1968 Versuche, die Destille wieder aufzubauen und zu altem Glanz zurückzuführen. Doch alles half nichts, und so wurde sie verkauft.

2014 kaufte dann Uta Stobbe die Marke zurück und brachte mit dem Edelbrenner Marder aus dem Schwarzwald den Stobbe Gin zurück ins Leben.

Botanicals und Alkohol

Wie viele Botanicals der Stobbe 240 Barrel Dry Gin beinhaltet, wissen wir nicht. Doch wir wissen, dass neben Wacholder noch schwarze Johannisbeere und Bergamotte enthalten sind.

Der Alkoholgehalt beträgt 43 % vol.

Geruch und Geschmack

Im Gegensatz zum „normalen“ Gin ist der fassgelagerte dann doch mit anderen Aromen versehen. Wir riechen zunächst Birne, doch dann kommt die schwarze Johannisbeere durch. Die Noten des Holzfasses spielen mit hinein. Bei der Verkostung wussten wir noch nicht von dem Bourbon-Fass und tippten auf Eiche. Noten von Sherry, braunem Zucker und Karamell steigen in die Nase. Dazu etwas Wacholder und wieder ein fruchtiger Eindruck. Eis verändert die Aromen grundsätzlich nicht, lässt sie aber frischer erscheinen.

Im Mund ist der Wacholder dann prägnant, wird aber von der für amerikanische Weißeiche typischen Vanille ergänzt. Kräuternoten erhalten zusätzlich einen subtilen Hauch Schwarze Johannisbeere. Dazu haben wir einen süßen Eindruck. Mit Eis wird der Wacholder dann deutlicher. Auch die Kräuter und die Johannisbeere kommen deutlicher hervor. Ein leicht bitterer Unterton gleitet mit, stört aber nicht.

Urteil

Der fassgelagerte Stobbe 240 ist für uns die bessere Variante der beiden Gins. Die Noten vom Bourbon-Fass tun dem Gin richtig gut und machen ihn für uns zu einem runden Erlebnis.

Quelle

Der Stobbe 240 Barrel Dry Gin kann direkt bei Stobbe bestellt werden. Er ist aber auch z.B. über die Weinquelle erhältlich.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Stobbe 240 Ginwelcher uns von Stobbe 1776 unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

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