Auf einen Gin Tonic – bei der Lufthansa

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Eigentlich ist „bei der Lufthansa“ doch etwas irreführend. Es begab sich, dass wir einen späten Flug ab Singapur nach Frankfurt hatten. Ortszeit fast Mitternacht bestiegen wir den mächtigen A380 und durften, dank frühem Web-Check-In, hinten oben sitzen. Upper Deck, wie man das so schön nennt. Lufthansa hat da Economy-Sitze, und wir hatten die erste Reihe davon.

Der Start der A380 verlief gewohnt gemütlich. Die einzige Stewardess, die für diese 39 Sitzplätze zuständig war, begann irgendwann mit dem Getränkeservice und schob ihr Wägelchen durch den linken Gang. Wir saßen am rechten, und als sie endlich mit dem Trolley bei uns ankam, stand auch schon deutlich die Flasche Gordon’s oben vorne. Wir stellten uns geistig auf den dazu meist ausgegebenen Mixer von Schweppes ein.

Wir bestellten also unseren Gin Tonic, und bekamen zur Antwort „Ich habe den extra oben hin gestellt, damit die Leute sehen, dass es auch was zu trinken gibt.“

Wir bekamen unsere Plastikbecher, mit zwei Eiswürfeln durchschnittlicher Größe, etwa halb voll mit Gordon’s. Dazu stellte sie uns dann je eine 0,2l-Dose Goldberg. Das hatten wir nicht erwartet. Und so schmeckte der Gin Tonic bei der Lufthansa dann auch etwas besser als erwartet.

Etwas später kam ich durch die Bordküche, unterhielt mich kurz mit besagter Flight Attendant. Und auf die Frage von ihr, ob sie uns noch etwas bringen könne, antwortete ich spontan mit: „Gin Tonic“.

Die kamen dann auch. Wir sind uns nicht ganz sicher, ob sie den Tonic vergessen oder ihn nur in homöopathischen Dosen hinzugefügt hat. Vielleicht war das auch die Entschädigung dafür, dass die Hälfte der Toiletten und die Hälfte des Entertainment-Systems an Bord nicht funktionierten.

Leider habe ich keine Bilder, die sind dank dunkler Kabine und dem einzigen Versuch mit dem Smartphone zu dunkel geworden.

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