Werbung – hier Triple Peak London Dry Gin – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten
Nachdem wir den Brown Label von Tripel Peak aus dem Hause Brigitta Rust Piekfeine Brände probiert hatten, musste auch das Original ins Glas. Der London Dry Gin kommt mit klassischen Aromen, gepaart mit nordischen Wildfrüchten und Earl Grey.
Gebrannt wird der Gin, wie auch andere Spirituosen und feine Brände, in der „gläsernen Destille“ in Bremen.
Geschichte
Brigitta Schulze von Loon begann, nachdem sie eine Leidenschaft für feine Brände entwickelte, zahlreiche Praktika bei renommierten Brennern in Süddeutschland, Österreich und Südtirol. Nach der erfolgreichen Prüfung zur Brennerin eröffnete sie am 11.11.2011 in der Bremer Überseestadt ihre Brennerei. Alles begann mit Edelobstbränden, die regelmässig prämiert werden.Mit der Zeit kamen neben Gin auch Whisky, Korn, Wodka und Rum hinzu.
Neben Führungen, Tastings und Firmenveranstaltungen können auch Workshops zu Cocktails, Brennerei und natürlich Gin gebucht werden.
Botanicals und Alkohol
Die genaue Anzahl und Auflistung der Botanicals kennen wir nicht. Doch vom Etikett gehen neben Wacholder noch Holunder, Sanddorn und Hagebutte hervor. Dazu kommt noch Earl Grey Tee.
Der Alkoholgehalt beträgt 44 % vol.
Geruch und Geschmack
Wie wir es mögen haben wir zuerst Wacholder in der Nase. Dann kommt auch schon der Sanddorn mit etwas Hagebutte hinzu. Schon im Geruch macht der Gin einen fruchtigen Eindruck. Ein Hauch Anis schwingt mit, ebenso wie ein Ton von Bergamotte, der wohl aus dem Earl Grey kommt. Eis lässt den Gin grün und nadelig erscheinen. Wir riechen Wacholder. Der Triple Peak ist nicht mehr ganz so fruchtig und der Tee ist jetzt besser identifizierbar. Es erinnert an Schwarztee, ganz so, als würde ein offener Teebeutel vor uns liegen.
Auch im Geschmack kommt der Wacholder zuerst. Wir haben einen grünen Eindruck, so als wären Nadeln mitverarbeitet. Im Mund wirkt der Triple Peak trocken und leicht bitter. Weiterhin schmecken wir Hagebutte. Eis lässt die Anisnoten in den Vordergrund treten. Der Gin wird trübe, der Louche-Effekt tritt ein. Wir schmecken Wacholder und Tee. Dieses mal können wir es als Earl Grey identifizieren. Der Hauch Bergamotte hilft da deutlich.
Urteil
Der Triple Peak London Dry ist ein gut gemachter Gin, den wir sehr nett finden. Er gefällt uns gut, könnte aber für uns noch einen Hauch mehr Wacholder haben. Trotzdem, saubere Arbeit kommt hier aus Bremen.
Quelle
Erhältlich ist der Triple Peak direkt bei Birgitta Rust Piekfeine Brände und bei Amazon. Die Flasche mit 0,5 Liter kostet etwa 35 Euro. Er wird in zwei Größen angeboten. Andere Gins und Produkte sowie der Gin-Workshop ist dort ebenfalls zu finden.
Disclaimer
Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Triple Peak Gin, welcher uns von Birgitta Rust Piekfeine Brände unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.
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