rheingin – Handcrafted Dry Gin

Werbung – hier rheingin – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten

Die einen wollen tausende Botanicals in die Flasche packen. Den anderen ist eher an Klarheit gelegen. Die Macher von rheingin fallen in die letztere Kategorie, was schon die Beschriftung r[h|eingin zeigt.

Nur Wacholder und sonst nichts steckt in der Flasche. Gut, den Reinalkohol mal außen vor gelassen. Wir hatten schon die eine oder andere Wacholderbombe und mochten diese. Mal sehen, wie es hier ist.

Geschichte

Wie so oft kam die Idee zum r[h]eingin bei einem gemütlichen Abend. Auf den Treppenstufen des Düsseldorfer Schlossturms wurde der Gin sozusagen geboren. Und so weisen auch die Koordinaten auf der Flasche auf diese Stelle.

Für die WeiLa GmbH wird der r[h]eingin von der Brennerei Bovenkerck hergestellt. Dort destilliert man schon seit 1750 und kann auf eine entsprechende Erfahrung, unter anderem auch mit Wacholder, zurückblicken.

Botanicals und Alkohol

Im r[h]eingin steckt reiner Wacholder. So kommt auch das Buchstabenspiel auf der Flasche mit dem h in eckigen Klammern Zustande.

Der Alkoholgehalt beträgt 46 % vol.

Geruch und Geschmack

Zuerst riechen wir klassischen Wacholder. Doch dann sind wir überrascht. Obwohl nur Wacholder in dem Gin verwendet wird, haben wir Aromen von Fenchel, Anis und Süßholz in der Nase. Doch der Gesamteindruck bleibt bei Wacholder, der grün, nadelig und holzig daherkommt. Dies allerdings nicht störend, sondern angenehm. Mit Eis denken wir eher an ein Eisbonbon mit Wacholder. Dazu riecht es etwas harzig.

Im Geschmack finden wir dann eine Wacholderdröhung. Die Aromen sind klar und deutlich. Leicht süßlich ist der Gin auch. Eis bringt dann die grünen, nadeligen Seiten hervor.

Urteil

Der rheingin ist sehr gelungen, geradeheraus, und ausdrucksstark.. Er ist genau richtig für diejenigen, die gerne deutlichen Wacholder mögen. Und damit auch perfekt für uns.

Quelle

Eine Liste mit Bezugsquellen und Bars ist auf der Website von rheingin zu finden. Auch bestellt werden kann er dort. Ebenso bei Amazon.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der rheinginwelcher uns von der WeiLa GmbH unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

3 Kommentare

  1. Hallo,
    sehr interessanter Artikel. Ich selbst komme aus Düsseldorf und habe den Gin das erste Mal auf einer Messe in Dus probieren dürfen. Ich mag Wachholder und ehrlich gesagt ist das einer meiner Lieblingsgins geworden…nicht weil er aus meiner Heimat kommt, sonder einfach wegen des tollen Geschmacks der Wachholderbeere!

    Allerdings kann ich den Duft nach Fenchel nicht riechen 🙂

  2. Hab den Gin im Liquid Director Gin Abo bekommen und kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Fand den Gin fantastisch aufgrund der verschiedenen Wacholderbeeren. Ist auch nun unter meinen TOP 5 Gin neben Applaus Gin, GinMare, The Botanist 🙂

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