Castelgy London Dry Gin

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Neben dem Aktionsprodukt Hampstead hat Lidl noch einen Gin regulär im Verkauf. Mit 5,49 € für 0,7l ist der Castelgy nicht nur billiger, es ist auch mehr in der Flasche drin. Dafür hat er aber nur 37,5% vol. Alkohol. Ob das aufgeht, wollten wir probieren.

Geschichte

Hergestellt wird der Gin, wie auch der Hampstead, von der Eckerts Wacholder Brennerei GmbH in Tholey in der Nähe von Saarbrücken. Dahinter verbirgt sich ein über 125 Jahre altes Unternehmen, das inzwischen in dritter Generation von der Familie Eckert geführt wird. Neben klaren Spirituosen werden auch Liköre und fassgelagerte Spirituosen hergestellt, für die man sogar ein eigenes Fasslager hat.

Botanicals und Alkohol

Die Botanicals finden wir bei so einem Supermarktgin natürlich nicht heraus. Der Castelgy London Dry Gin enthält selbstredend Wacholder. Zusätlich sind noch Koriander, Ingwer und Orangenschalen enthalten. Was noch, entzieht sich unserer Kenntnis.

Der Alkoholgehalt beträgt 37,5 % vol.

Geruch und Geschmack

Im Castelgy riechen wir zuerst Wacholder, doch das weicht schnell einen Aroma von Getreideschnaps. Ein bisschen Zitrus und ein bisschen Koriander sind noch dabei. Mit Eis wird der Gin neutraler. Etwas Wacholder und Zitrus sind noch in der Nase vorhanden. Das war es dann aber auch.

Auf der Zunge ist er trotz der 37,5% etwas zu alkoholisch. Er beisst. Wir schmecken einen Hauch Wacholder, Koriander und Zitrus. Er erinnert uns mehr an einen Korn. Mit Eis schmeckt der Gin dann nur noch sehr flach mit einem Hauch Zitrus.

Urteil

Klassischen Geruch von Gin haben wir erst in der Nase, doch im Geschmack ist der Castelgy zu flach. Wer eine billige Spirituose zum Mixen sucht, der ist hier richtig. Alle anderen, Finger weg.

Quelle

Erhältlich ist der Castelgy London Dry Gin bei Lidl.

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2 Kommentare

  1. Weil er in der Flasche sehr ähnlich zum Tanqueray riecht, haben wir die beiden vor einiger Zeit mal im Gin’n’Tonic-Blindtest gegeneinander antreten lassen.

    Resultat: Gemixed als Gin’n’Tonic schmecken der Castelgy und der Tanqueray fast identisch. Mit leichter Tendenz zugunsten (!) des Castelgys – es gab nur Leute die sich nicht entscheiden konnten oder leichte Preferenz für den Castelgy.

    Insgesamt war dieser Gin die Überraschung des Abends. Er gehört bei mir mittlerweile zur Standardausstattung.

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