Beim Italienischen Großmarkt des geringsten Misstrauens fanden wir lange gar keinen Gin. Auch kein Tonic, das gibt es bis heute noch nicht. Doch Gins gibt es inzwischen einige in den Regalen. Wir haben es als erstes mit der „Eigenmarke“ versucht und den ANBAR dry gin gekauft.
Geschichte
Als Hersteller werden Florian Andronaco und Iris Baron genannt. Das erklärt dann auch schnell den Namen des Gins. Hergestellt wird der Gin von einem kleinen traditionellen Familienunternehmen an der Mosel, dessen Name allerdings nicht auftaucht.
Botanicals und Alkohol
Angegeben werden neben Wacholder noch Koriandersamen, Zitronenschalen und Orangenschalen.
Der Alkoholgehalt beträgt 45 % vol.
Geruch und Geschmack
Anfangs haben wir in der Nase ein starkes Zitronenaroma. Dann folgt auch schon der Geruch von Getreidealkohol, der aber schnell verfliegt. Nun riechen wir auch den Wacholder und eine leicht bittere Note von Angelika. In der Nase haben wir einen klassischen Gin-Auftritt.
Der Gin beißt leicht auf der Zunge. Wir schmecken Wacholder und Zitrusaromen, eine leichte Bitterkeit und etwas pfeffriges. Der Gin ist klassisch rund, aber nicht sehr komplex.
Mit Eis beißt er nicht mehr. Er wirkt bitterer, aber auch frischer. Die Pfeffrige Note wird etwas stärker.
Urteil
Vor allem mit Eis bzw. kalt gefällt der ANBAR Gin. Wir würden ihn aber lieber zum Mixen verwenden statt ihn pur zu trinken.
Quelle
Erhältlich ist der ANBAR dry gin direkt beim Hersteller, der Firma Andronaco in den Filialen und im Online-Shop. Aber auch bei Amazon ist er gelistet und kann bestellt werden. Wir haben für unsere 0,7 Liter Flasche 28 Euro bezahlt.
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