Aus Frankreich brachten wir eine Flasche Suze mit. Suze ist ein Enzian-Likör mit einem recht eigentümlichen Bittergeschmack. So eigentümlich, dass er hier im Haus von 50% der Bewohner verschmäht wird.
Dabei erinnert er an einen sehr bitteren weißen Wermut. Wie gesagt, hier im Haus kam er nicht so gut an. Somit musste eine andere Anwendung gefunden werden. Bisher kam dabei nur ein Drink heraus, der immerhin bei einer Person im Haus, mir, durchaus etwas Akzeptanz fand.
Wir tauften ihn dann den Suze Negroni, rein auf Basis der Zutaten: Gin, Wermut, Campari. Dazu verwendeten wir Suze aber nicht als Ersatz für den Wermut sondern ersetzten den Campari, der ja auch recht bitter ist und einen sehr eigenen Geschmack hat, damit.
Als Gin kam der Garden Shed Gin (hier im Blog) zum Einsatz. Wir mischten ihn in gleichen Teilen mit Cinzano Bianco auf Eis. Jetzt mussten wir etwas probieren, denn der Suze hat, bei zu starker Verwendung, eine durchaus aufdringliche Bitterkeit. Auf jeweils 4 cl der beiden anderen Zutaten nahmen wir 0,5 cl Suze. Das reichte dann auch schon an Bitterkeit. Je nach Geschmack kann hier natürlich justiert werden. Ein Tumbler mit einem großen Stück Eis passt bestens.
Natürlich ist es kein richtiger Negroni, doch das Konzept ist das selbe. Personen, die auf bestimmte Bitterstoffe empfindlich reagieren, empfehlen wir vorher, evtl. in einer Bar, den Suze erst mal zu probieren, bevor sie sich eine Flasche in die Heimbar stellen.
Disclaimer
Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen. Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke, auch wenn wir diese selbst gekauft haben und nicht dafür beauftragt wurden. Aktuelle Gerichtsurteile lassen uns keine andere Wahl. Dieser Beitrag wurde nicht gesponsert. Er enthält allerdings Affiliate-Links zu Amazon und eventuell zu anderen Anbietern. Wenn ihr über diese etwas bestellt, kommen die Einnahmen daraus diesem Blog zugute – auch in Form von Tests wie diesem. Danke.