Werbung – hier HAVN Copenhagen – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten
Als wir in dem kleinen Gin Tonic Shop in Hasselt standen und die Miniatur des Little Havn Gins einpackten, war uns das Konzept dahinter noch gar nicht so klar. Wir dachten, der Namen steht für den kleinen Hafen in Kopenhagen. Erst zu Hause stellten wir fest, der Name ist Havn, das Little steht nur auf den Miniaturen und es gibt noch mehr Sorten. Diese sind Bangkok, Marseille, Antwerpen, Mauritius, Georgetown, Havana und ausserhalb der Reihe dann noch Overproof.
Geschichte
Wir wissen nicht, wie lange es HAVN Gin schon gibt. Die ersten Berichte haben wir von Anfang 2017 gefunden. Das Konzept dahinter ist aber gut durchdacht. Jede Qualität steht für einen Heimathafen und soll die Aromen und Gefühle dieses Ortes einfangen.
Botanicals und Alkohol
Eine Auflistung der Botanicals können wir nicht finden. Auf der Flasche sind die Hauptaromen Dill, geräucherte Birke und Algen angegeben. Wacholder ist natürlich auch drin.
Der Alkoholgehalt beträgt 40 % vol.
Geruch und Geschmack
Auch wenn der Wacholder deutlich ist, überwiegen die anderen Aromen des Gins im Geruch. Neben dem deutlichen Geruch von Algen kommt der Dill heraus. Wir müssen sofort an Graved Lachs denken. Eine Räuchernote liegt hinter allem. Dazu kommt noch ein Hauch Vanille. Mit Eis wird die Alge stärker. Dazu kommt die Birke mit einem süsslicheren Vanillearoma.
Im Mund verbreitet sich beim erstem Schluck eine milde Süße. Der Dill schmeckt hervor. Auch hier fühlt sich der Gin geräuchert an. Eine cremige Vanillenote will zu all dem nicht so recht passen. Mit Eis wird der Gin süßer und cremig vanilliger. Und wieder, der Dill, der dazu einfach nicht passen will.
Urteil
Unser Fall ist dieser Gin nicht. Die Vanillenote ist einfach nur penetrant. Und für uns wollen die Aromen nicht zusammenpassen.
Quelle
Unser Little Havn haben wir in einem kleinen Gin Tonic Shop in Hasselt in Belgien gekauft. Erhältlich sind die verschiedenen Sorten unter anderem bei Amazon. 700 ml kosten um die 55 Euro.
Disclaimer
Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen. Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke, auch wenn wir diese selbst gekauft haben und nicht dafür beauftragt wurden. Aktuelle Gerichtsurteile lassen uns keine andere Wahl. Dieser Beitrag wurde nicht gesponsert. Er enthält allerdings Affiliate-Links zu Amazon und eventuell zu anderen Anbietern. Wenn ihr über diese etwas bestellt, kommen die Einnahmen daraus diesem Blog zugute – auch in Form von Tests wie diesem. Danke.
Ein Kommentar