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Früher war uns der Norden Dry Gin nie aufgefallen. Seit wir ihn bei Penny im Angebot für gut zehn Euro gekauft haben, sehen wir ihn immer öfters in den Regalen. Selektive Wahrnehmung oder so. Die Preise liegen meist so zwischen 13 und 16 Euro.
Der Norden Gin kommt aus dem Hause Doornkaat. Den Namen sollte man von Korn kennen. Und Doornkaat, gegründet 1806 in Ostfriesland, gehört zur Berentzen Unternehmensgruppe. Da haben wir wieder die Beziehungen in die Industrie. Also ein Massenprodukt. Nun gut, auch das kann ja was taugen.
Wie es bei solch einem Industrieprodukt üblich ist, sind Informationen spärlich vorhanden. Von den Botanicals kennen wir nur Wacholder und Zitrone. Das ist ja schon mal ein Anfang. Der Alkoholgehalt beträgt 44% vol. alc.
Die Verkostung
Wie immer riechen wir erst mal am Gin. Die Zitrusaromen sind kräftig. Auch der Wacholder ist deutlich zu riechen. Er macht einen grünen Eindruck, wie von Nadeln. Im Geruch schwingt etwas mit, was wir immer als was „bitteres“ bezeichnen. Geben wir Eis hinzu wird der Gin herb würzig und erinnert uns an trockenes Wildleder.
Im Geschmack ist der Wacholder ausgeprägt, könnte aber doch noch etwas deutlicher sein. Der Gesamteindruck ist herb. Darunter finden wir noch etwas Zitrus. Eis macht den Gin weicher, aber auch wässriger. Wir schmecken mehr Zitrone. Neben dem Wacholder haben wir einen herb erdigen Eindruck.
Mit einem Pseudo-Tonic oder besser einer Limonade haben wir auch probiert. Aus den Lidl Aktions-Angeboten hatten wir noch eine Flasche Pink-Grapefruit. Das passt ganz gut, nachdem wir es mit einem Stück Orange gepimpt hatten.
Fazit
Wir finden den Norden Dry Gin durchwachsen. Er hat zwar typische Aromen und interessante Anklänge, doch so richtig überzeugen kann er nicht. Es fehlt Ausgewogenheit. So, wie er jetzt ist, würden wir ihn nicht noch mal kaufen.
Quelle
Der Norden Dry ist unter anderem bei Amazon erhältlich. Dort kostet die Flasche mit 0,7 Liter etwa 16 Euro.
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