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Tasting Packs oder Tasting Boxen sind eine spannende Sache. Wir Gin-Liebhaber, aber auch alle anderen Spirituosen-Freunde, haben so die Möglichkeit, verschiedene Produkte zu probieren, ohne gleich eine ganze Flasche kaufen zu müssen. Es tummeln sich so einige auf dem Markt. Flaviar, die uns fragten, ob wir das Konzept denn nicht mal testen wollten, ist einer davon.
Das Konzept Flaviar
Wie oben schon beschrieben, ist Flaviar ein Anbieter von Tasting Packs. Neben einzeln zu bestellenden Tasting Packs ist das interessante das Abo. Jeden Monat erhält man als Kunde ein Pack mit fünf ausgewählten Spirituosen. Das kostet monatlich 34,95 Euro. Laut Website hat man sogar die Wahl, sollte das Paket nicht zusagen, auf ein anderes Tasting Pack oder auf eine ganze Flasche umzustellen.
Ein Tasting Pack soll für bis zu drei Personen reichen. Der Inhalt: fünf Fläschchen a 45 ml. Darin sind die verschiedenen Spirituosen verpackt. Die Fläschchen selbst sind immer gleich. Dazu gibt es ein Beiblatt mit Informationen zu den einzelnen Produkten und Hinweisen zur Verkostung.
It’s Gin O’clock
Wir haben Flaviar ausprobiert und uns passenderweise das Gin-Paket beschafft. Unser Paket ist zwar nicht mehr erhältlich, aber es gibt jetzt eine andere Zusammenstellung.
Der Versand ging recht schnell, doch wir waren etwas verwundert, als nach ein paar Tagen ein Päckchen aus Ljubljana mit der Post kam. Nun denn, ausgepackt, und da waren sie, gut verpackt, die 5 Fläschchen und das Beiblatt.
Fünf Gins standen vor uns, zwei davon hatten wir sogar schon probiert. Diese werden wir auf unsere Tastings verlinken. Bei den anderen dreien wird das noch passieren.
Sipsmith London Dry Gin
Eine einzige 300 Liter Kupferbrennblase aus Bayern benutzt Master Destiller Jared Brown, um kleine Batches von je 500 Flaschen herzustellen. Dieser London Dry wird auch in London hergestellt. Zehn hochwertige Botanicals ergeben einen feinen Gin mit klassischen Aromen.
Reisetbauer Blue Gin
Basisalkohol aus der Weizensorte „Mulan“, die auf österreichischen Feldern wächst, wird mit 27 Botanicals vermählt. Heraus kommt ebenfalls ein Gin, der seit 2006 in kleinen Batches hergestellt wird. Wir verbinden mit ihm nicht nur die Farbe blau, sondern auch den Geschmack von blau. So klar und ausgeprägt ist der Wacholder.
Koval Gin
Für mich klingt der Name erst mal nach Vodka. Vor allem schon gar nicht nach einer Destille in USA. Koval ist, mit der Eröffnung, die erste Brennerei in Chicago seit 100 Jahren. Mit österreichischer Brenntradition stellt man einen Gin her, der neben Wacholder und Zitrus auch noch Wildblumen in sich vereint.
No 3 London Dry Gin
No. 3 Gin wird nach einem geheimen Rezept von Berry Bros. & Rudd, dem ältesten Londoner Wein- und Spirituosenhändler, gebrannt. Doch wer in London nach einer Destille sucht, der liegt falsch. Die steht in Schiedam. Dennoch produziert man einen knackigen Wacholdergin mit klassischen Aromen.
Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin
Der wohl ungewöhnlichste Gin der Gruppe kommt aus dem Schwarzwald. Seit 2010 gibt es die braune Apothekerflasche und inzwischen hat sich Monkey 47 zu einem Kult-Gin entwickelt. 47 Botanicals machen diesen Gin aussergewöhnlich komplex.
Fazit
Die Frage, die sich am Schluss stellt, ist recht klar. Lohnt sich das? Nicht für Flaviar selbst, sondern für mich als Kunden? Nun, das muss sich jeder selbst beantworten. Kritiker werden sagen, dass der Preis pro Liter doch etwas hoch ist. Das stimmt. Aber der große Vorteil im Tasting Pack liegt in der Vielfalt. Ich kann in Ruhe fünf verschiedene Spirituosen probieren und muss nicht gleich ein Vermögen ausgeben. Schmeckt mir etwas nicht, ärgere ich mich auch nicht, dass noch eine fast volle Flasche im Haus steht.
In so weit können wir für Geniesser, die gerne mal was anderes trinken, die Tasting Packs von Flaviar empfehlen. Für reine Gin-Nerds ist der Nutzen natürlich etwas eingeschränkt.
Quelle
Die Tasting Packs sind über die Website von Flaviar erhältlich. Es können einzelne Tasting Packs zu verschiedenen Themen bestellt werden, deren Preise variieren. Oder ein Abo, in dem man monatlich für 34,95 Euro verschiedene Boxen erhält.
Disclaimer
Die Tasting Box „It’s Gin O’clock“ wurde uns von Flaviar unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Die Bilder stammen ebenfalls von Flaviar und wir danken freundlich dafür.
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Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier die Tasting Box „It’s Gin O’clock“, welcher uns von Flaviar unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.
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