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Ein Casino am Rande von Las Vegas, genauer in Henderson, ist nun nicht der Ort, den man sich als Location für einen schönen Gin Tonic vorstellt. Auf unserer Tour – vor einem Jahr – durch den Südwesten der USA wählten wir die Sunset Station vor allem für eine billige Übernachtung aus. Dass wir ausgerechnet das Wochenende mit Valentinstag und Presidents Day erwischten und selbst das billigste Hotel eine Menge kostete, war dann leider unser Pech.
Wir wollten uns zum Abschluss des Abends noch einen Martini genehmigen, und so führte uns der Weg in die Bar, die mitten im Casino der Sunset Station liegt. Weithin bekannt ist die Gaudi Bar für ihre etwa 500 Quadratmeter große Deckenkonstruktion aus 12 Tonnen Mosaik-Glas. Dieses beeindruckende Bauwerk sollte sich jeder ansehen. Die Decke ist sehr hübsch gestaltet und alleine für sich ein Erlebnis.
Doch wir landeten in Rosalita’s Cantina, und nicht in der Gaudí Bar. Auf den ersten Blick ist das nicht groß zu unterscheiden. Als wir dann die Martini-Karte in der Hand hielten, es war Happy Hour und jeder sollte 5 Dollar kosten, fiel sie uns fast vor Schreck wieder aus der Hand. Kein einziger Martini mit Gin, auch keiner mit Wodka. Lauter bunte Zucker-Drinks mit Aroma-Gedöns.
Wir ließen den Blick über die Bar schweifen und bestellten bei der knapp bekleideten Bedienung, man darf nicht vergessen, wir sind in einem Casino, einen Bombay Tonic.
Der Drink kam und konnte uns überzeugen. Eine deutliche Menge Gin war im Glas, dazu wohl eine passende Menge Tonic. Sowohl der Gin als auch das Tonic war deutlich zu schmecken, passte sich einander aber auch sehr gut an.
Für die sehr ordentliche Menge Gin zahlten wir 8 Dollar, zum damaligen Wechselkurs etwa 6 Euro. Darüber können wir nicht meckern. Solltet Ihr also in die Sunset Station kommen, trinkt einen Gin Tonic bei Rosalita. Eine der Damen in den knappen Kleidern wird schon so heissen.
Zwei Jahre später waren wir wieder in der Sunset Station. Wieder bestellten wir einen Gin Tonic. Es hatte sich nicht viel verändert. Doch die Gläser waren kleiner geworden. Die Gin-Menge war immer noch ordentlich. Teurer wurde es nicht, denn die Preise waren wohl der Glasgröße angepasst.
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Ich werde vermutlich niemals in die USA reisen, aber der letzte Satz dieses interessanten Erlebnisberichts lässt mich zumindest ein klein wenig davon träumen .
Darauf einen Bombay Sapphire mit Thomas Henry-Tonic Water.