9in Handcrafted Gin

Da haben wir es. Ein Kunstprodukt für den Online-Handel ist der 9in Gin. Und die Werbeagentur präsentiert es natürlich auch stolz. Dabei stellen sie uns auch gleich die User Journey vor. Besser könnten wir es aber auch hier nicht erklären. So, genug der Buzzwords. Wir wollen wissen, was in der Flasche steckt. Dabei müssen bzw. können wir jetzt hier unsere guten alten Kategorien zur Geschichte des Gin und des Herstellers weglassen. Botanicals und Alkohol Sehr schön sind auf dem Etikett auch die Botniacals angegeben. Gleich mit Aufzählungszeichen. Diese sind [1] Wacholderbeeren, [2] Ingwerwurzel, [3] Zitronenschalen, [4] Limettenschalen, [5] Süßholzwurzel, [6]

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Lind & Lime Gin

Wir wissen nicht mehr genau, wann und wie wir an den Lind & Lime kamen. Aber es muss gut ein Jahr her sein, dass wir ihn irgendwo entdeckten. Die schöne Flasche und das Versprechen von Limette auf dem Label lockten uns. Geschichte Hergestellt wir der Lind & Lime Gin in der Port of Leith Distillery in Leith, Schottland. Dort wird sonst hauptsächlich Whisky, Port und Sherry hergestellt. Benannnt ist der Gin nach James Lind, der Arzt auf einem Schiff der Royal Navy, der HMS Salisbury, war. Das war 1747. Er war es auch, der herausfand, dass Zitrusfrüchte gut gegen Skorbut

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Aqva Lvce Handcrafted Italian Gin

Beim Italiener des geringsten Misstrauens, Hamburger kennen ihn auch unter dem Namen Andronaco, fanden wir den Aqva Lvce Handcrafted Italian Gin. Dazu war er noch sehr günstig. Wird er online für rund 40 Euro aufwärts gehandelt, kostete er hier nur 25. So mussten wir zugreifen. Geschichte Die Geschichte dieses Gins beginnt vor über 100 Jahren. Während des Ersten Weltkriegs, Antonio Levarin (Toni) war bei der Marine und kam mit einem englischen Soldaten in Kontakt, der ihn mit dieser für ihn noch ziemlich unbekannten Spirituose bekannt machte. Für Toni diese erste Berührung mit Gin Liebe auf den ersten Blick. Nach dem

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Shadows Franconian Dry Gin

Unser neuester Gin im Blog stammt aus Franken. Kurz vor Erlangen liegt Heroldsbach und von da stammt der Shadows Franconian Dry Gin. Als wir gefragt wurden, ob wir den Gin gerne verkosten würden, sagten wir natürlich nicht nein. Und so dauerte es nicht lange bis ein Paketbote eine Flasche zu uns in den hohen Norden transportierte. Shadows Distillery Gerhard Lübke und sein Sohn Patrick verschlug es 2017 nach Österreich. Dort wollten sie drei Tage lang die Kunst des Gin-Destillierens lernen. Der Versuch glückte schon beim Kurs und so war eine Idee geboren, die sie mit sich nach Hause trugen. Im

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Tovess Gin

Amazon hat seit einiger Zeit einen eigenen Gin. Eigentlich sogar mehrere. Unter dem Namen Tovess werden nicht nur Whisky, Rum und Vodka, sondern auch einige Gins vermarktet. Wir dachten, wenn ein Unternehmen mit einer Marktmacht wie Amazon einen Gin auf den Markt wirft, der dann auch noch 25 Euro kostet, dann muss da was ordentliches bei rauskommen. Nun ja, sagen wir, es kommt was bei raus. Geschichte Viel Geschichte gibt es hier nicht. Wir wissen, dass der Gin in Kupferbrennblasen in Birmingham hergestellt und in Deutschland abgefüllt wird. Und, dass die Brennblasen MacKay, Angela, Constance und Jenny heissen. Und dass

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Selwicks London Dry Gin

Er will aussehen wie ein Tanqueray, ist aber keiner. Der Selwicks London Dry Gin, den wir bei Aldo Nord erworben haben. Er ist für unter 10 Euro zu haben, im Angebot auch mal für unter 8 Euro. Kann da was Gutes in der Flasche stecken? Ähnlich wie der Wellinghouse Gin von Aldi Süd hat auch der nördliche Vertreter einen Eigenmarken-Gin in einer Flasche, die an ein Markenprodukt erinnert. Wobei hier doch deutlicher klar ist, wo es hin gehen soll. Wir schrieben es ja oben. Beide kommen vom gleichen Hersteller, der Rola GmbH. Doch die Verkostung zeigt, sie scheinen nicht die

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Strandgut Gin Sansibar Deluxe

Man merkt schon, wir hängen etwas hinterher. Der Strandgut Gin aus der Lidl Sonderwaren-Serie Deluxe, hier in Zusammenarbeit mit Sansibar, stammt aus der Aktionsware vom Mai letzten Jahres. Dabei ist das Timing eigentlich gar nicht so schlecht. Es ist durchaus zu erwarten, dass es dieses Jahr zu Ostern eventuell wieder Produkte aus dieser Serie geben wird. Regelmässig gibt das Restaurant Sansibar auf Sylt seinen Namen für sogenannte Elde Produkte her. Über Sansibar als Marke selbst gibt es auch etwas zu Lesen. Wir verlinken hier mal nur. Denn es geht ja um den Gin. Geschichte Hergestellt wird der Gin dann aber

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Alpi Gin – London Dry Gin

Und wieder war es Lidl bei dem wir einen günstigen Gin fanden. Vieleicht sollten wir uns überlegen, ob wir uns nicht einfach Discounter-Gin nennen. Der Alpi Gin bzw. dessen Name ist eine Anspielung auf die Herkunft seiner Botanicals. Und auch hier, eigentlich auf die Gegend die für diese Botanicals typisch ist. Es ist etwas kompliziert beschrieben. Ebenso witzig wie den Namen fanden wir den Hinweis auf ein altes italienisches Familienrezept bei so einem Massenprodukt. Geschichte Auf der Flasche ist nicht mal ein Hersteller angegeben. Nur der Hinweis „Hergestellt und abgefüllt für: Prodotto e Imbottigliato per: Lidl Stiftung…“. Auch auf der

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Bombay Sapphire Premium Cru Murcian Lemon

Die großen bekannten Marken sind bei uns bisher recht kurz gekommen. Oder eher gehen sie unter den vielen kleinen und exotischen Gins unter. Während die großen oft einen guten Standard für die Masse bieten, sind unter den kleinen einige schöne Perlen zu finden. Doch auch die etablierten Hersteller drängen mit Sonder- und Limited-Editions in den Markt weiter vor. So auch Bombay, die lange nur als Dry und Sapphire auf dem Markt vertreten waren, drängt mit Special Editions auf den Markt. Die zweite Special Edition war der Sunset nach dem English Estate. Sie kam 2021 auf den Markt. Schon im Herbst

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Cherry Rocher Pondy London Dry Gin

Auf Shopping-Tour in Frankreich sahen wir uns wieder mal um nach uns unbekannten Gins. Wir fanden den Cherry Rocher Pondy Gin im Regal und, um ehrlich zu sein, er durfte wegen dem Elefanten auf dem Etikett mit. Geschichte Laut eigenen Angaben gründete Barthélémy Rocher im Jahre 1705 die erste Destille in Frankreich. Den Grundstock bildeten Liköre. 1830 und 1960 gab es einige Fusionen verschiedener Destillerien. Und so entstand in den 1980ern die Cherry Rocher Neyret-Chavin Group. Über den Elefanten ist nicht viel herauszufinden. Auf der Produktseite gibt es zwar Hinweise auf „die Düfte der Welt“, mehr ist aber auch da

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