Wie wir verkosten – Gin

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Nach so vielem Schreiben über Gin lohnt es sich, auch mal über das Schreiben zu schreiben. Wie verkosten wir eigentlich Gin?

Oft hören wir „Ist ja interessant“ oder „Das kann ich nicht ganz nachvollziehen„. Aber immer mit dem Beisatz „Aber die Geschmäcker sind ja verschieden„. So ist es auch kein Wunder, dass Gin eines der kontroversesten Themen im Spirituosenbereich ist. Was die einen wacholderbetont finden, ist den anderen nicht genug. Die einen mögen blumige Gins, bei denen der Wacholder komplett untergeht, andere nenne das „keinen Gin„. Alles ist rein subjektiv, wichtig ist am Ende, was dem Trinker schmeckt und was nicht.

Und so kommt unser Eindruck zustande:

Wir benutzen ein Grappaglas von Schott Zwiesel für die Verkostung:

Grappaglas von Schott Zwiesel

In dieses füllen wir dann einen Schluck Gin. Der Gin hat Zimmertemperatur. Dann wird geschnuppert und anschliessend auch getrunken.  In dem bauchigen Glas sammeln sich die Aromen sehr gut. Es empfiehlt sich, eine gewisse Menge, also etwa einen Schluck, länger im Mund zu behalten und hin und her zu schwenken. Manchen Aromen treten nur an bestimmten Stellen im Mund oder an der Zunge auf. Wie auch in den Gin-Beschreibungen zu lesen ist, schmecken wir sauer und salzig meist nur an den Zungenrändern. Besonders feine Zitrusnoten sind dann hier zu finden. Auch der Gaumen spielt eine wichtige Rolle. Viele der anfänglichen Aromen verfliegen nach zwei bis drei Sekunden, und oft gesellen sich neue dazu. Also, das gute Zeug sollte nicht einfach hinuntergekippt werden.

Nach den Verkostungsnotizen geht es dann in die zweite Runde:

Wieder das Glas, dieses mal mit einem Eiswürfel drin. Erneut kommt ein Schluck Gin darüber. Oft entwickelt der Gin in kalt andere Aromen. Auch ist es schön zu sehen, wie der Gin sich entwickelt, wenn er mit dem schmelzenden Eis verdünnt wird. Auch hier schnuppern und trinken. Und natürlich jede Menge Notizen.

So einfach ist es, einen Gin zu verkosten. Wenn Ihr das zu Hause probieren wollte, wünschen wir Euch viel Spass dabei. Und berichtet gerne in den Kommentaren, wie es Euch dabei ergangen ist.

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