Hartkorn Spice´n Drink

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Gewürze für Gin und Gin Tonic gibt es nun inzwischen einige auf dem Markt. Mit den Gin Botanicals haben wir das auch schon mal ausprobiert. Die Hartkorn Gewürzmühle reiht sich da mit ihrem Dreier-Set „Spice’n Gin“ ein und bringt, wie viele andere auch, Hibiskusblüte, Wacholderbeeren und Kardamom mit ins Glas.

Doch mit der Serie „Spice’n Drink“ gehen sie noch einen Schritt weiter. Zwei Sets mit acht bzw. neun Gewürzen sollen nicht nur in den schnöden Gin Tonic Pep bringen sondern auch andere Cocktails auf neue Geschmackserlebnisse bringen. Beide Sets enthalten Ingwer, Wacholderbeeren, Sternanis, Kardamom, Hibiscusblüten, Orangenschalen, Ceylon Zimtstangen und Piment. In einem kommt noch Kubebenpfeffer hinzu.

Was uns hier auf den ersten Blick überzeugt hat, war die hochwertige Verpackung, in der eben so hochwertige Döschen stecken. Das kleine Paket hat etwas weniger Inhalt, die Döschen sind nur halb so hoch. Dazu ist die Kleine wie eine gefaltet Cocktailkarte gestaltet.

Die Rückseite zeigt dann, dass sich hier jemand wirklich Gedanken gemacht hat. Zu jedem Gewürz sind drei Rezepte abgedruckt. Erst störte es uns, dass jedes mal ein Gin Tonic zu finden ist, doch es werden jeweils auch drei Gin-Sorten als Empfehlung angegeben. Die große Auswahl an Rezepten ist dann aber kein Wunder mehr, wenn man sieht, dass hier wirklich eine Cocktailbar, die Daddy O´s American Cocktailbar in Koblenz, beteiligt war.

Nun denn, nach der Begutachtung musst auch probiert werden. Zu erst der Gin Tonic. Da die Gewürze trocken sind, dauert es natürlich seine Zeit, bis die Aromen sich entfalten. Gut zehn Minuten muss man schon veranschlagen. Im Einsatz in der Bar ist das blöde, wer lässt schon so lange einen Drink stehen, bis er zum Gast kommt. Zu Hause geht das, da kann man sich drauf vorbereiten. Doch dann schmeckt man es auch deutlich. Der Drink verändert sich und bekommt einen neuen Charakter. Hier kann man viel herumspielen und neue Geschmäcker kreieren. Zudem lässt sich beobachten, wie er sich mit der Zeit im Glas verändert. Die Gewürzaromen werden langsam stärker und manchmal hat man das Gefühl bei jedem Schluck einen anderen Drink im Glas zu haben. Ein interessante Sache.

Wir finden die Idee schön und können uns den einen oder anderen Anwendungszweck gut vorstellen. Dennoch stehen die Gewürze hier eher in der Küche und kommen dem Essen zu Gute. Für Cocktails nehmen wir lieber Gewürz-Extrakte oder -Sirups bzw. Bitters. Da können wir besser dosieren und haben ein gleichbleibendes Erlebnis.

Trotzdem, Botanicals bzw. hier Gewürze im Cocktail lenken ihn in eine neue Richtung und sind es auf jeden Fall Wert, ausprobiert zu werden. Von den bisher gesehenen Konzepten hat Hartkorn da das schlüssigste bisher. Und das sagen wir nicht nur wegen dem

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier die Spice’n Drink-Packungen, welche uns von der Hartkorn Gewürzmühle unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

Ein Kommentar

  1. Hallo an das Gin Nerds Team,

    ich habe mir auch eine solche Gewürzkomposition (zwar von einen anderen Hersteller, aber ähnlich) zugelegt und war am Anfang etwas skeptisch.

    Mir persönlich gefiel die Variante mit dem Ferdinand’s Gin, den Fever Tree Mediterranean Tonic und ein paar Hibiskusblüten am besten.

    Ich habe zuerst die Hibiskusblüten mit dem Gin vereint und ein paar Minuten ziehen lassen und erst dann kahm das Eis und der Tonic dazu. Der Gin & Tonic verfärbt sich dann ein wenig und unterstricht dann auch noch optisch die floralen Noten. 😉

    Auch interessant fand ich den neuen Windspiel Reserve mit dem Windspiel Tonic und ein paar Kardamom-Kapseln und einer Orangenzeste.

    Aber ich glaube sowas ist ja auch alles Geschmackssache.

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