Ninth Wave Irish Gin

Irland war bisher hier auch eher spärlich vertreten. Wir fanden von der Hinch Distillery den Ninth Wave Gin und wollten da natürlich probieren.Das lag natürlich nicht nur am schicken Flaschendesign. Und natürlich macht man bei Hinch sonst Whiskey. Wie man es von einer irischen Destille ja auch erwartet. Gegründet wurde Hinch 2016 von Dr. Terry Cross OBE. Der erste Destillateur war Aaron Flaherty, er kam von Diageo. Bis 2022 lenkte er den Geschmack von Hinch. Auf ihm folgte Williams Stafford, der früher bei Boatyard Distillery und Aultmore war. Was allerdings verwundert, bei der Gründung 2016, ist der 10jährige Whiskey. Da

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Brewdog Lone Wolf Gin

Brewdog kannten wir vor allem als Brauerei. Gegründet 2007 wurden sie vor allem dadurch bekannt, dass sie ihren Wachstum mit Crowdfunding und nicht mit Bankkrediten finanzierten. Und so behauptet Brewdog von sich, die größte unabhängige Brauerei Schottlands zu sein. Viele kennen Brewdog aber auch über ihre Gastronomie. In vielen Städten haben sie ihre „Bier-Bars“. Als wir den Gin in der Metro entdeckten, mussten wir zugreifen. Der Lone Wolf klang nach dem „normalen“ Gin. Daneben stand noch eine andere Sorte – Cactus & Lime. Auf der Website von Brewdog sind aber noch andere zu finden. Lone Wolf Gin Brewdog behauptet von

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Ursel Heritage Premium Gin

Was ein langer Name, den wir hier für den Ursel Gin haben. Wir haben uns das erschlossen, aus Bildern im Web und der Website des Herstellers. Dort gibt es noch einige andere Varianten und wir haben in der Bildersuche auch noch ein Variante gefunden, die Premium Taunus Dry Gin genannt wird. Ursel Aber wer ist nun Ursel? Ob die Frau der Website Ursel ist, haben wir nicht herausgefunden. Doch den Produzenten, Roland Braza und den Brennmeister, Tobias Reul. Hergestellt wird mit Bio-Alkohol und vegan. Die Zutaten sind vom Tauns inspiriert und teils, wie die Fichtentriebe, vor Ort handgepflückt. Botanicals und

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9in Handcrafted Gin

Da haben wir es. Ein Kunstprodukt für den Online-Handel ist der 9in Gin. Und die Werbeagentur präsentiert es natürlich auch stolz. Dabei stellen sie uns auch gleich die User Journey vor. Besser könnten wir es aber auch hier nicht erklären. So, genug der Buzzwords. Wir wollen wissen, was in der Flasche steckt. Dabei müssen bzw. können wir jetzt hier unsere guten alten Kategorien zur Geschichte des Gin und des Herstellers weglassen. Botanicals und Alkohol Sehr schön sind auf dem Etikett auch die Botniacals angegeben. Gleich mit Aufzählungszeichen. Diese sind [1] Wacholderbeeren, [2] Ingwerwurzel, [3] Zitronenschalen, [4] Limettenschalen, [5] Süßholzwurzel, [6]

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Lind & Lime Gin

Wir wissen nicht mehr genau, wann und wie wir an den Lind & Lime kamen. Aber es muss gut ein Jahr her sein, dass wir ihn irgendwo entdeckten. Die schöne Flasche und das Versprechen von Limette auf dem Label lockten uns. Geschichte Hergestellt wir der Lind & Lime Gin in der Port of Leith Distillery in Leith, Schottland. Dort wird sonst hauptsächlich Whisky, Port und Sherry hergestellt. Benannnt ist der Gin nach James Lind, der Arzt auf einem Schiff der Royal Navy, der HMS Salisbury, war. Das war 1747. Er war es auch, der herausfand, dass Zitrusfrüchte gut gegen Skorbut

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Aqva Lvce Handcrafted Italian Gin

Beim Italiener des geringsten Misstrauens, Hamburger kennen ihn auch unter dem Namen Andronaco, fanden wir den Aqva Lvce Handcrafted Italian Gin. Dazu war er noch sehr günstig. Wird er online für rund 40 Euro aufwärts gehandelt, kostete er hier nur 25. So mussten wir zugreifen. Geschichte Die Geschichte dieses Gins beginnt vor über 100 Jahren. Während des Ersten Weltkriegs, Antonio Levarin (Toni) war bei der Marine und kam mit einem englischen Soldaten in Kontakt, der ihn mit dieser für ihn noch ziemlich unbekannten Spirituose bekannt machte. Für Toni diese erste Berührung mit Gin Liebe auf den ersten Blick. Nach dem

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Shadows Franconian Dry Gin

Unser neuester Gin im Blog stammt aus Franken. Kurz vor Erlangen liegt Heroldsbach und von da stammt der Shadows Franconian Dry Gin. Als wir gefragt wurden, ob wir den Gin gerne verkosten würden, sagten wir natürlich nicht nein. Und so dauerte es nicht lange bis ein Paketbote eine Flasche zu uns in den hohen Norden transportierte. Shadows Distillery Gerhard Lübke und sein Sohn Patrick verschlug es 2017 nach Österreich. Dort wollten sie drei Tage lang die Kunst des Gin-Destillierens lernen. Der Versuch glückte schon beim Kurs und so war eine Idee geboren, die sie mit sich nach Hause trugen. Im

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Tovess Gin

Amazon hat seit einiger Zeit einen eigenen Gin. Eigentlich sogar mehrere. Unter dem Namen Tovess werden nicht nur Whisky, Rum und Vodka, sondern auch einige Gins vermarktet. Wir dachten, wenn ein Unternehmen mit einer Marktmacht wie Amazon einen Gin auf den Markt wirft, der dann auch noch 25 Euro kostet, dann muss da was ordentliches bei rauskommen. Nun ja, sagen wir, es kommt was bei raus. Geschichte Viel Geschichte gibt es hier nicht. Wir wissen, dass der Gin in Kupferbrennblasen in Birmingham hergestellt und in Deutschland abgefüllt wird. Und, dass die Brennblasen MacKay, Angela, Constance und Jenny heissen. Und dass

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Selwicks London Dry Gin

Er will aussehen wie ein Tanqueray, ist aber keiner. Der Selwicks London Dry Gin, den wir bei Aldo Nord erworben haben. Er ist für unter 10 Euro zu haben, im Angebot auch mal für unter 8 Euro. Kann da was Gutes in der Flasche stecken? Ähnlich wie der Wellinghouse Gin von Aldi Süd hat auch der nördliche Vertreter einen Eigenmarken-Gin in einer Flasche, die an ein Markenprodukt erinnert. Wobei hier doch deutlicher klar ist, wo es hin gehen soll. Wir schrieben es ja oben. Beide kommen vom gleichen Hersteller, der Rola GmbH. Doch die Verkostung zeigt, sie scheinen nicht die

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Cherry Rocher Pondy London Dry Gin

Auf Shopping-Tour in Frankreich sahen wir uns wieder mal um nach uns unbekannten Gins. Wir fanden den Cherry Rocher Pondy Gin im Regal und, um ehrlich zu sein, er durfte wegen dem Elefanten auf dem Etikett mit. Geschichte Laut eigenen Angaben gründete Barthélémy Rocher im Jahre 1705 die erste Destille in Frankreich. Den Grundstock bildeten Liköre. 1830 und 1960 gab es einige Fusionen verschiedener Destillerien. Und so entstand in den 1980ern die Cherry Rocher Neyret-Chavin Group. Über den Elefanten ist nicht viel herauszufinden. Auf der Produktseite gibt es zwar Hinweise auf „die Düfte der Welt“, mehr ist aber auch da

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