Gin Luum London Dry Gin

Werbung – hier 21 Bodensee Dry Gin – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten

An den über 50 deutschen Gins hat das Münsterland einen nicht ganz unbeträchtlichen Anteil. Neu dazu kommt der Gin Luum, und wenn wir die Flasche richtig deuten, bläst da ein Piranha zum Angriff.

Geschichte

Gin Luum ist noch neu auf dem Markt. eine große Geschichte gibt es also nicht zu erzählen.

Botanicals und Alkohol

Die Botanicals sind Wacholder, Koriander, Zitrone, Mandel, Orange und Angelikawurzel, die bis zu sechs Wochen mazerieren und dann destilliert werden. Dann darf das Destillat noch ein mal sechs Monate ruhen, um mit Noorderwasser auf Trinkstärke versetzt zu werden.

Der Alkoholgehalt beträgt 40 % vol.

Geruch und Geschmack

Der Gin Luum verströmt einen obstig-fruchtigen Duft. Dabei wirkt er etwas süßlich, obwohl es ein Dry Gin ist. Das kann aber durchaus durch die fruchtigen Aromen kommen. Nach einer Weile, nachdem die fruchtigen Aromen etwas verzogen sind, kommen Wacholder und Zitrus mit dazu. Riechen wir am Gin auf Eis, entdecken wir Orange und Kräuter. Wir tippen auf Fenchel. Dazu kommt noch ein etwas seifiger Geruch.

Im Geschmack finden wir dann auch Gewürzaromen und Orange. Auch hier meldet sich der Wacholdergeschmack erst später. Obwohl nur 40% vol. in der Flasche stecken, brennt der Gin auf der Zungenspitze. Mit Eis wird der Gin weicher, verliert aber die Aromenfülle.

Urteil

Eiskalt haben wir einen weichen, pur trinkbaren Gin. Warm ist er allerdings komplexer und schmeckt besser. Wir finden den Gin Luum gut, die fruchtigen Aromen passen gut zum Wacholder, aber insgesamt ist er noch nicht ganz rund.

Quelle

Erhältlich ist der Gin Luum direkt auf der Website des Herstellers. Da diese auf Amazon verlinkt, bin ich so frei, das auch zu tun.

Disclaimer

Gin Luum wurde uns von der Gin Luum GmbH unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung.

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Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der Gin Luum, welcher uns von der Gin Luum GmbH unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

5 Kommentare

  1. Ich freue mich stets über die Neuvorstellungen, also auch danke für diesen Beitrag.
    Den beschriebenen Luum werde ich nicht probieren. Mich schrecken „etwas seifiger Geruch“ und „Fenchel“ ab.
    Aber es gibt ja noch genügend andere Sorten zu verkosten.

    1. Ich würde mich von der Beschreibung nicht abschrecken lassen. Wir finden den Gin insgesamt trotz der etwas komischen Beschreibung durchaus lecker.

      1. Auch mich hat die Beschreibung etwas irritiert. Ist sie nun positiv oder negativ zu deuten…? Ich stand schon einige Male davor, gab aber bis jetzt noch keinen Anlass ihn zu kaufen. Habe aber sonst nur gutes über den Gin Luum gehört … aber „seifig“ … was genau soll ich mir darunter vorstellen? Vielleicht könnt ihr das für die weiteren interessierten Leser nochmals genauer beschreiben oder erklären? Wär nett!

        1. Abschrecken sollte dich das auf keinen Fall – wie immer gilt: die Geschmäcker sind verschieden. Ich habe gestern noch einmal den Gin verkostet (ich mag ihn), er hat eine explizite Fenchelnote, und ja, der Geruch erinnert mich (und zwar nur mich) an Handwaschseife. Es schmeckt aber nicht so 😉

  2. Hi
    Das ist kein Piranha auf dem Etikett sondern es handelt sich hier meines Erachtens um den Anglerfisch 🙂 .Gekostet habe ich den Hin noch nicht aber das kann ja noch.
    Gruß

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