1528 Qahwa Gin

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Wir hatten ja schon den einen oder anderen Gin aus Spanien. Überrascht waren wir, als uns ein Kaffee-Gin aus eben diesem Land erreichte. Diese Geschmackskombination waren wir von dort nicht gewohnt. Ebenso überrascht waren wir, als wir feststellten, dass der Gin auch Kalamansi enthält, die wir aus Asien kennen. Und so waren wir gespannt auf die Verkostung.

Destillerias Pico, der Hersteller, produziert hier nicht nur einfach einen Gin, sondern spendet auch gleich noch. 50 Cent gehen an ein Kakaoprojekt zur Unterstützung junger Kakaobauern. Passenderweise wurde uns der Gin gleich noch mit den leckeren Tonic von Indi & Co geliefert. Wie sich herausstellte, eine sehr passende Wahl.

Geschichte

1528 brachte der spanische Eroberer Hernán Cortes die ersten Kakaobohnen mit nach Europa. Auf dieser Grundlage nahm die 1824 gegründete Destillerias Pico in El Puerto de Santa Maria in Südspanien den Betrieb auf. Noch heute gilt sie als eine der besten Destillen für Kakaobohnen.

Botanicals und Alkohol

Als Basis wird reiner Getreidealkohol verwendet. Dazu kommen die Botanicals, die Wacholder, Kaffeebohnen aus Costa Rica, Koriander, Kakaobohnen, Angelikawurzel und -samen, Kalamansischale, Orangenschale, Spearmint und Ingwer wären.

Der Alkoholgehalt beträgt 40 % vol.

Geruch und Geschmack

Wir riechen sofort die Hauptaromen des Gins. Kaffee und Orange sind deutlich. Dazu haben wir weitere Zitrusaromen mit einer Zitronennote. Im Geruch liegt noch etwas erdiges. Der Wacholder ist nur leicht vorhanden. Mit Eis kommt die Zitrus deutlicher in den Vordergrund. Fast erinnert uns der Gin an Zitronensorbet oder Limoncello. Auch ein Hauch Kaffee ist noch drin.

Im Geschmack haben wir dann auch deutlich den Kaffee. Er ist aber nicht übertrieben. Ja, er passt ohne aufdringlich zu sein. Dazu kommt dann, wie im Geruch, die Zitrone. Der Gin hat was säuerliches. Auch einen Hauch Schärfe spüren wir auf der Zunge. Wacholder schmecken wir, doch er ist nicht dominant. Mit Eis wird die Zitrone wieder deutlicher. Erneut müssen wir an Limoncello denken, dieses mal mit Kaffee drin.

Urteil

Erst waren wir skeptisch. Doch der 1528 Qahwa Gin ist spannend. Auch wenn die Zitrusaromen stark sind, ist der Gin komplex und ausgewogen. Uns gefällt er sehr gut. Lediglich das Eis würden wir weglassen, Zimmerwarm schmeckt er besser.

Quelle

Erhältlich ist der 1528 Qahwa Gin z.B. bei Die Weinquelle. Die Flasche mit 0,7 Liter kostet etwa 33 Euro.

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen (Telemediengesetz §6). Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke. Hier der 1528 Qahwa Gin, welcher uns von Ardau Weinimport GmbH unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung. Bei verwendeten Amazon Produkt-Links handelt es sich um Affiliate Links, bei denen wir eine Vergütung für Eure Einkäufe erhalten. Euch kostet das nichts mehr und uns hilft es, dieses Blog weiter zu betreiben.

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